China ergreift Maßnahmen um ausländische Investitionen anzuziehen

2019-11-19 10:07:09

Beijing

China wird Maßnahmen ergreifen, um noch mehr ausländische Investitionen anzuziehen. Dies geht aus einem vom chinesischen Staatsrat veröffentlichten Dokument über die weitere gute Nutzung von ausländischen Investitionen hervor.

In dem Dokument werden 20 politische Maßnahmen vorgestellt, um den Anliegen ausländischer Unternehmen in verschiedenen Aspekten entgegenzukommen, darunter die verstärkte Förderung von Investitionen, die Vertiefung der Reform für einfachere Investitionen sowie der Schutz der Rechte und Interessen ausländischer Investoren.

Die meisten Maßnahmen beziehen sich dabei auf den Schutz der Rechte und Interessen ausländischer Investoren. Dafür soll unter anderem die Transparenz bei der Ausarbeitung von administrativen standardisierten Dokumenten erhöht und die wichtige Rolle des juristischen Schutzes von geistigem Eigentum ausgespielt werden.

Bei der Vertiefung der Reform für einfachere Investitionen sollen die Kosten für die Nutzung von Auslandsinvestitionen gesenkt werden. Darüber hinaus soll die Beschäftigung von Ausländern in China weiter vereinfacht werden. Nicht zuletzt sollen die Überprüfungs- und Genehmigungsverfahren für die Bodennutzung von Projekten mit ausländischer Kapitalbeteiligung optimiert werden.

Ye Wei, stellvertretender Leiter der Abteilung für Auslandsinvestitionen beim chinesischen Handelsministerium, sagte, als nächstes sollten der Marktzugang für ausländische Investoren kontinuierlich ausgebaut und innovative Reformen in Pilot-Freihandelszonen vorangetrieben werden. Zudem sollten die Anziehungskraft für und der Schutz von Auslandsinvestitionen stets verstärkt werden.

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