Athen
Chinas Staatspräsident Xi Jinping ist am Sonntagabend Ortszeit zu einem Staatsbesuch in der griechischen Hauptstadt Athen eingetroffen.
Griechenland habe eine lange Geschichte und eine großartige Kultur, sagte Xi. Zum Fortschritt der menschlichen Kultur habe Griechenland wichtige Beiträge geleistet. Als zwei wichtige Kulturnationen hätten China und Griechenland seit langem eine gute Freundschaft gepflegt. Sowohl China als auch Griechenland unterstützten den kulturellen Austausch zwischen den Zivilisationen und setzten sich für ein harmonisches Zusammenleben ein.
In den letzten Jahren hätten sich die Beziehungen zwischen China und Griechenland auf einem hohen Niveau entwickelt, so Xi. Der hochrangige Austausch sei immer intensiver und das politische gegenseitige Vertrauen immer tiefer geworden. Die Zusammenarbeit bei Projekten zwischen beiden Ländern im Rahmen der „Seidenstraßen-Initiative“, beispielsweise das Projekt Piräus-Hafen, sei zu wichtigen Ergebnissen gekommen. Die intensive beiderseitige Kommunikation und Koordination bei wichtigen internationalen und regionalen Fragen hätten zur Wahrung des Friedens, der Stabilität und Prosperität der Welt beigetragen.
Sowohl China als auch Griechenland befänden sich derzeit in einer entscheidenden Phase der Entwicklung, so Xi weiter. Dass man die bilateralen Beziehungen intensiviert und pragmatische Zusammenarbeit ausbaut, liege im Interesse beider Völker. China freue sich auf noch intensiveren Austausch mit führenden griechischen Politikern wie mit dem Präsidenten Prokopis Pavlopoulos und Ministerpräsidenten Kyriakos Mitsotakis über einen weiteren Ausbau der beiderseitigen Beziehungen in dieser neuen Ausgangslage. Die Volksrepublik hoffe, dass China und Griechenland die Zukunft der Zusammenarbeit gemeinsam planen und ein neues Kapitel bei der Entwicklung der umfangreichen strategischen Partnerschaft zwischen beiden Ländern schlagen könnten.