Investitions- und Kooperationsforum der chinesisch-deutschen „Hidden Champions“ Qingdao 2019 eröffnet

2019-11-01 16:42:21

Qingdao

Die Deutsche Handelswoche sowie das Investitions- und Kooperationsforum der chinesisch-deutschen „Hidden Champions" Qingdao 2019 ist am Freitag eröffnet worden. Das Motto des Forums lautet „Investition und Zusammenarbeit der chinesischen und deutschen potenziellen Marktführer". Die deutsche Delegation besteht aus Managern und Investitionsberatern von etwa 50 potenziellen Marktführern Deutschlands sowie Vertretern von den Regierungen der Bundesländer und verschiedenen Institutionen.

Die „Hidden Champions“ sind mittlere und kleine Unternehmen, die sich langfristig auf die Erforschung, Produktion und den Handel von Produkten eines Branchenzweigs spezialisiert haben und einen relativ hohen Marktanteil und eine führende Marktstellung einnehmen. Im Jahr 1986 hat der prominente deutsche Managementexperte, Prof. Hermann Simon, diesen Begriff zum ersten Mal geprägt.

Auf der Eröffnungszeremonie haben der stellvertretende Direktor des Amtes für Investitionsförderung im chinesischen Handelsministerium, Li Yong, der Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt, Dr. Jürgen Ude, der ehemalige Botschafter Chinas in Deutschland, Lu Qiutian und der Sekretär des Parteikomitees des Bezirks Shibei der Stadt Qingdao, Zhang Xinbei, Reden gehalten.

Prof. Hermann Simon erklärte in seiner Rede „Hidden Champions- Pionier der künftigen Globalisierung“, trotz der Intensivierung des Handelsprotektionismus und der steigenden Instabilitäten der Weltlage sowie der beispiellosen Herausforderungen, mit denen die Weltwirtschaft konfrontiert ist, sei die Tendenz der Globalisierung unaufhaltbar. Vor diesem Hintergrund seien die Beibehaltung und Verstärkung der freundschaftlichen Zusammenarbeit zwischen den KMUs Chinas und Deutschlands von extrem großer Bedeutung. Dies werde wiederum die Entwicklung der Globalisierung vorantreiben, damit die ganze internationale Gemeinschaft von der Entwicklung profitieren könne, sagte Prof. Hermann Simon weiter.

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