Stand eines chinesischen Ausstellers auf der Frankfurter Buchmesse
Frankfurt am Main
Die 71. Frankfurter Buchmesse, die am Mittwoch eröffnet wurde, geht noch bis Sonntag. Über Hundert chinesische Herausgeber haben dabei bereits ihre internationale Zusammenarbeit vertiefen können.
Am ersten Tag der Buchmesse hatte der chinesische Verlag „New Star“ mit dem US-Verlag Scholastic ein Kooperationsmemorandum unterzeichnet. Dies kennzeichnete den offiziellen Start von drei internationalen Publikationsprojekten: die Buchserie „Volk Chinas“, das Projekt der „Übersetzung und Publikation der chinesischen akademischen Lexika und Klassiker“ und das Werk „Großstaatdiplomatie chinesischer Prägung in der neuen Ära“.
Am Freitag hat der Volksverlag Guangdong mit dem russischen Verlag der akademischen Forschung das Abkommen über die Urheberrechte der russischen Versionen der Bücher „Chinesische Werte“ und „Aufgewachter Löwe der Kultur“ unterzeichnet.
Auf der Messe haben einige Preisträger der Buchmesse, wie zu Beispiel „der Künstler des Jahres 2020“, Xu Bing, und der „Designer des Jahres 2020“, Yang Mingjie, für ihre neuen Bücher Lesertreffen veranstaltet. Dabei haben sie gezeigt, wie man aus künstlerischer Sicht die menschlichen Gedanken, die Existenz der Menschheit und die Beziehungen zwischen den Menschen und der Natur interpretiert und wie die chinesische Kultur durch künstlerische Sprache präsentiert werden kann.