​Chongqing: Ausländer lernen immaterielles Kulturerbe kennen

2019-09-27 10:45:24

Die deutsche Sabrina Stock ist Deutsch-Lehrerin an der Fremdsprachen-Universität in Sichuan. Die 28-Jährige hat vor kurzem an „Ausländer@Chongqing - Immaterielles Kulturerbe erleben“ teilgenommen, eine Veranstaltung im Bezirk Banan der südwestchinesischen regierungsunmittelbaren Stadt. Zusammen mit 17 weiteren Teilnehmern aus zehn Ländern erlernte Sabrina, wie man Kunstwerke in Handarbeit herstellt und chinesischen Mondkuchen backt.

Unter der Anleitung eines Mondkuchen-Meisters ist es Sabrina binnen einer Minute gelungen, einen chinesischen Mondkuchen zu formen. „Der Mondkuchen sieht gut aus. Beim Kneten des Teigs wurde mäßig Kraft ausgeübt und nach dem Backen sollte er gut sein“, so der Meister.

Sabrina Stock bei der Zubereitung der Mondkuchen  Foto: Chen Xi

Sabrina Stock bei der Zubereitung der Mondkuchen Foto: Chen Xi

Sabrina begeistert sich auch für die Teig-Skulpturen nach Chongqing-Art, ein immaterielles Kulturerbe. Sie konnte sogar selbst eine Skulptur in Form einer Blume anfertigen. Für sie ist auch die „Therapie der Feuer-Moxibustion der Familie Wang“ ein Wunder.

Sabrina Stock beim Kurs für Teig-Skulpturen

Sabrina Stock beim Kurs für Teig-Skulpturen

„Ich hoffe, dass derartige Veranstaltungen immer mehr werden. Wenn ich nach Deutschland zurückgehe, werde ich meinen deutschen Freunden von meinen Erlebnissen erzählen und sie dazu bewegen, dass sie auch nach Chongqing kommen, um das immaterielle Kulturerbe zu erleben, sagte Sabrina.

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