Chinesische tibetische Kulturaustauschdelegation besucht Dänemark

2019-09-23 09:54:37

Kopenhagen

Von 18. bis 21. September hat eine chinesische tibetische Kulturaustauschdelegation unter Leitung vom Direktor des Geschichtsforschungsinstituts des chinesischen tibetologischen Forschungszentrums, Zhang Yun, Dänemark besucht. Die Delegation ist vom Pressebüro des chinesischen Staatsrats organisiert worden. Während der Reise hat die Delegation mit dänischen Vertretern eingehend über politische, wirtschaftliche, kulturelle und religiöse Fragen beraten und informiert über die Geschichte von Tibet, die Tibet-Politik der Zentralregierung, die Errungenschaften der sozioökonomischen Entwicklung in Tibet sowie die Überlieferung und den Schutz der dortigen traditionellen Kultur. Beide Seiten haben konstruktiven Austausch gepflegt.

Ein Vertreter des dänischen Parlaments meinte, Dänemark gehöre zu den Ländern, die am frühesten mit China diplomatische Beziehungen aufgenommen hätten. Im nächsten Jahr werde das 70. Jubiläum der Aufnahme diplomatischer Beziehungen beider Staaten gefeiert. Die dänische Regierung halte nach wie vor an der Ein-China-Politik fest und erkennt Tibet als untrennbaren Teil Chinas an. Dies sei auch die Übereinkunft der meisten Parteien im dänischen Parlament. Er fügte hinzu, das dänische Parlament danke der Kulturaustauschdelegation für die Einsichten in Tibet. Austausch und Zusammenarbeit seien der einzige Weg zur Beseitigung von Missverständnissen. In der Zukunft solle es weiteren Austausch und Zusammenarbeit geben.

Dänische Experten sind der Ansicht, dass sie neue Einblicke bekommen haben. Das sprunghafte Entwicklungstempo und der starke kulturelle Schutz in Tibet seien beeindruckend.

Dänemark ist die erste Station der Europa-Reise dieser chinesischen tibetischen Kulturaustauschdelegation. Später wird sie noch Finnland und Schweden besuchen.

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