Rotterdam
Eine öffentliche Radfahrveranstaltung vom Berliner Stahlritter e.V zur Förderung der Seidenstraßeninitiative ist vor kurzem im niederländischen Rotterdam abgeschlossen worden. Etwa zehn junge Chinesen fuhren am Freitag aus Duisburg ab. Über Ries, Alem und Utrecht kamen sie am Sonntag in Rotterdam an. Die ganze Route war 250 Kilometer lang.
Die Radfahrer besuchten unterwegs den Hafen Duisburg und die Logistikbasis der Lastwagenlinie zwischen Dortmund und Shanghai, tauschten Meinungen mit den Vertretern der Stadtregierung Duisburg und beteiligten Unternehmen aus. Außerdem stellten sie den lokalen Bewohnern die Seidenstraßeninitiative vor.
Andree Haack, Geschäftsführer des Wirtschaftsdezernats von Duisburg, lobte die Verbreitungsveranstaltung beim Gespräch mit den Radfahrern. Er bedanke sich, dass China Duisburg als wichtigen Betandteil der Seidenstraßeninitiative ausgewählt habe, damit sich die alte Industriestadt im Ruhrgebiet in den Bereichen Wirtschaft und Kultur weiter entwickeln könne. Duisburg hoffe, dass sich chinesische Unternehmer dort ansiedeln wollen. Er wolle dafür einen Entwicklungsraum anbieten, so Haack weiter.