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Volontärarbeit ist ein Erlebnis und eine Bereicherung
   2008-09-20 18:04:50    Seite Drucken    CRI

"Ich heiße Song Xiaohui, komme aus Shanxi und studiere Germanistik an der Shanxi-Universität."

Die Germanistikstudentin aus der nordchinesischen Provinz Shanxi hat Beijing im August zum ersten Mal besucht. Sie war keine Touristin, sondern zusammen mit ihren Studienkollegen als ehrenamtliche Helfer für die Paralympischen Spiele im Einsatz.

"Unsere Aufgabe liegt vor allem darin, auf Ordnung in der Schießhalle zu achten. Wir begleiten die Zuschauer zu ihren Plätzen, erinnern sie daran, Blitzlichter auszuschalten und sich um ihre Kleinkinder zu kümmern, bevor die Wettkämpfe anfangen. Wenn behinderte Zuschauer in die Halle kommen, begleiten wir sie in die für sie vorbehalte Zone."

Chen Tanghua, ebenfalls eine ehrenamtliche Helferin, beschreibt uns ihre Arbeit. Sie müsse jeden Tag dieselben Aufgaben mehrmals wiederholen. Doch in ihren Augen ist das Erlebnis, als Volontär in Beijing zu sein, eine Erweiterung des Horizonts:

"Es war eine sehr gute Erfahrung für mich. Davon habe ich viel gelernt. Alles, was ich erlebt habe, wird für mich unvergesslich sein."

Kang Ning hat eben sein Germanistikstudium an der Wuhan-Universität abgeschlossen. Seine erste Tätigkeit nach der Uni war die Volontärarbeit in Beijing. Er ist seit zwei Monaten in Beijing. Als erstes war er Übersetzer für die Olympischen Spiele. Anschließend während der Paralympics arbeitete er als ehrenamtlicher Helfer in der Schießhalle.

Viele Volontäre wie Kang Ning und Song Xiaohui waren zum ersten Mal in Beijing. Die Austragungsstadt der Olympischen Spiele und der Paralympics hat die jungen Helfer freudig empfangen:

"Es beeindruckt mich sehr, dass die Menschen in Beijing wirklich nett und freundlich sind. Mein erster Eindruck ist, dass Beijing eine wirklich moderne und große Stadt ist."

Der Kontakt mit behinderten Sportlern und behinderten Zuschauern und ihre Erlebnisse als Helfer sind definitiv eindrucksvoll für die jungen Erwachsenen. Sie bekommen dadurch eine neue Sichtweise auf andere Menschen und entdeckten mehr Potenzial in sich:

"Sie sind nicht anders, denn ich persönlich kenne eine behinderte Kommilitonin. Sie gehen nur etwas langsamer, oder sie brauchen einen Rollstuhl."

"Ich habe alle Arbeiten bestmöglich erledigt. Ich habe mich wirklich mit Leib und Seele engagiert."

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