Die Olympischen Spiele von Beijing, die am 24. August zu Ende gegangen sind, haben Persönlichkeiten aus Sport und Politik aus allen Ländern tief beeindruckt.

Ein russischer Fernsehsender hat am Mittwoch unter Berufung auf die Cheftrainerin der russsichen Kunstturnerinnen, Irina Viner, berichtet, dass die chinesische Sportdelegation auf den Spielen auszgezeichnete Leistungen erzielt habe. Dies zeige die sportliche Stärke. Viner war überzeugt, dass China bei den nächsten Olympischen Spielen noch bessere Leistungen erbringen werde.

Der am 25. August aus Beijing zurückgekehrte Vorsitzende des französischen Leichtathletikverbands, Bernard Amsalem, sagte, er habe bereits an fünf Olympischen Spielen teilgenommen. Davon seien die Spiele in Beijing die erfolgreichsten gewesen. Im Vorfeld der Olympischen Spiele hätten die Leute vermehrt Kritik und Skepsis gehört. Er selbst sei auch besorgt gewesen. Allerdings seien alle Bedenken mit Beginn der Olympischen Spiele verschwunden, so Amsalem weiter.

Der indonesische Gewichtheber Eko Irawan hat in Beijing in der 56 Kilo-Klasse die Bronzemedaille gewonnen. Er sagte in einem Interview, die chinesischen Zuschauer hätten die Sportler in großem Maße unterstützt. Dies habe ihn tief beeindruckt. Er sagte, dass die Sportanlagen in Beijing die besten gewesen seien, besonders das Olympia-Dorf und die Spielstätten.