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Die Beijinger Spiele - China und die Welt umarmen einander
   2008-08-23 21:22:44    Seite Drucken    cri
Am 13. Juli 2001 hat sich Beijing bei der Olympia-Bewerbung gegen seine Mitbewerber durchgesetzt. Seitdem erhalten die 1,3 Mrd. Chinesen ein Fragebogen "Kann eine erfolgreiche Olympiade in Beijing veranstaltet werden?" Als die Beijinger Spiele am 24. August 2008 zu Ende gehen, braucht man vielleicht gar keine Antwort darauf zu geben. Denn China und die Fragesteller, also die Welt, umarmen eng einander.

Mehr als 10.000 Athleten aus mehr als 200 Ländern und Regionen versammeln sind in Beijing, um an den Beijinger Spielen teilzunehmen. Und zahlreiche Touristen und Journalisten sind aus aller Welt nach Beijing gekommen, um China zu besuchen beziehungsweise über China zu berichten.

Seit 1978 hat China mit der Umsetzung der Öffnungs- und Reformpolitik begonnen. Ein Jahr später kehrte China wieder an den Schoß der olympischen Gemeinschaft zurück. 30 Jahre später werden die Olympischen Spiele in der chinesischen Hauptstadt Beijing ausgetragen. All dies zeigt, dass die Entfernung zwischen China und der Welt noch nie so kurz ist.

Im August 2008 hat China sich bemüht, die Olympischen Spiele zu einem außergewöhnlichen Sportfest mit hohem Niveau zu veranstalten und damit sein Versprechen zu erfüllen. Die organisatorische Arbeit der Olympischen Spiele ist ein riesiges Projekt. Eine Vielzahl von Dingen muss berücksichtigt werden. Dazu gehören etwa der Betrieb der Wettkampfstätten oder der Einsatz von Pendelbussen für Athleten und Medienservice. Alles muss sorgfältig und aufs Detail vorbereitet werden. Viele Athleten haben sich sehr positiv über die Organisationsarbeit der Beijinger Spiele geäußert. Dazu sagte der australische 3000-Meter-Hindernisläufer Youcef Abdi:

"Ehrlich gesagt, hat alles hier in Beijing auf mich einen tiefen Eindruck gemacht. Als ich bei der Ankunft den neuen modernen Beijinger Flughafen sah, war ich völlig erstaunt. Die Innenstadt und auch das Olympische Dorf sind ziemlich verkehrsgünstig gelegen. Ich kann wirklich nicht verstehen, warum einige ausländische Journalisten immer über Beijing klagen. Ich habe bisher noch keinen Athleten getroffen, der sich über die Olympischen Spiele in Beijing beschwert hat. Beijing ist toll!"

Während der Beijinger Spiele haben sich ausländische Gäste dank der chinesischen freundlichen und sorgfältigen Dienstleistungen warm und wohl gefühlt. Noch wichtiger ist, dass China als das bevölkerungsreichste Land der Welt gemeinsam mit den anderen Mitgliedern der großen Olympia-Familie das weltweit gültige olympische Ideal akzeptiert hat. China als ein Land mit langer Geschichte hat so aufritige Bereitschaft, von den anderen Ländern zu lernen, und so große Toleranz gegenüber den anderen gezeigt, dass man die eigentlich scharfe Vorwürfe gegen China nicht mehr hört. Der deutsche Verteidigungsminister Franz Josef Jung, der zur Olympiade China besuchte, hat Beijing sehr gelobt. Er sagte:

"Ich habe die Eindrücke, dass die Spiele gut, friedlich sind und reich an Olympiageist. Ich denke, durch die Spiele können die Schritte gesetzt werden, damit China weiter zur mehr Weltoffenheit und Völkerverständigung gefördert wird."

Im Laufe der Globalisierung wird es diese oder jene Konflikte oder Differenzen zwischen den östlichen und westlichen Kulturen vielleicht weiter geben. Aber auf der Plattform der Olympiade ist nur der Olympiageist "Dabei sein ist alles" am wichtigsten. Am Sonntag werden die Beijinger Spiele zu Ende gehen. Aber Chinas Tor wird der ganzen Welt weiter offenstehen.

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