Seit der Eröffnung der Beijinger Spiele haben zahlreiche Olympia-Delegationen aus verschiedenen Ländern und Regionen die Organisation der diesjährigen Olympiade gelobt. Das gemütliche Olympia-Dorf, die hochklassigen Wettkampfstätten, die tolle Atmosphäre in den Stadien und die sorgfältigen Dienstleistungen wurden von den ausländischen Gästen hoch gelobt.
Im Olympischen Dorf fühlen sich sowohl Trainer als auch Sportler zu Hause. Im Vergleich zu den früheren Olympia-Dörfern würde das Olympia-Dorf in Beijing auch großen Wert auf die Details legen, sagt zum Beispiel Ng Ser Miang aus Singapur, ein Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees (IOC):
"Ich bin mit dem Service sehr zufrieden. Als die Athleten ins Dorf kamen, halfen ihnen die Mitarbeiter sofort beim Gepäcktragen. Dies habe ich an den vorherigen Olympischen Spielen nicht gesehen. Dank derartigen Dienstleistungen fühlen sich die Sportler wie zu Hause."
Die sorgfältigen Dienstleistungen im Olympischen Dorf wurden auch von vielen Betreuern und Sportlern gelobt, unter anderem auch vom Coach der südkoreanischen Handballmannschaft, Kim Tea Hun.
"Der Service ist sehr freundlich und gepflegt. Damit bin ich sehr zufrieden. Außerdem ist im Olympia-Dorf alles sehr ordentlich. Dank der Gastfreundlichkeit fühle ich mich hier sehr wohl."
Für die Sportler sind die Wettkampfbedingungen in den Stadien sehr wichtig. Wenn die Infrastruktur stimmt, können sie bessere Leistungen erbringen. Nehmen wir den Rudersport als Beispiel. Hier spielt die Windrichtung eine große Rolle. Neben dem Design des Ruderboots trägt auch die Wahl des Austragungsorts wesentlich zur Reduzierung des Windeinflusses bei. Dies bestätigt beispielsweise die erfolgreiche deutsche Ruderin Kathrin Boron. Die Silbermedaillengewinnerin im Doppel-Vierer zeigt sich mit der Infrastruktur der Ruderer sehr zufrieden:
"Die Wettbewerbe der Beijinger Spiele sind ausgezeichnet. Alle Anlagen und Einrichtungen für die Ruderwettkämpfe sind sehr gut, darunter auch die tollen Bootsbahnen, die fast gar nicht vom Wind beeinflusst werden. Wenn die Wettkämpfe auch für die Zuschauer spannend sind, sind sie für alle Beteiligten ein wunderschönes Erlebnis."
Auch die amerikanische 400-Meter-Hürdenläuferin Queen Quedith Harrison ist voll des Lobes. Sie sagt, es sei ein tolles Gefühl, im "Vogelnest" an den Start zu gehen:
"Wunderbar! Alle Einrichtungen sind perfekt. Insbesondere die Leute hier sind sehr nett und leidenschaftlich. Wir fühlen uns hier äußerst wohl. Das Vogelnest ist geil! „
Die enthusiastischen und gastfreundlichen chinesischen Zuschauer haben die ausländischen Athleten tief beeindruckt. Der deutsche Tischtennisspieler Christian Süß, der die Silbermedaille im Mannschaftswettbewerb gewann, ist von der Leidenschaft der chinesischen Zuschauer begeistert:
"Ich genieße eine solche Atmosphäre, weil sie mir viel Freude bereitet. Die Atmosphäre hier ist einzigartig und wunderschön. Die "Vorwärts, Vorwärts"-Rufe des Publikums spornen mich immer an."
Die Organisation der Olympischen Spiele ist ein riesiges Projekt. Eine Vielzahl von Dingen muss berücksichtigt werden. Dazu gehören etwa die Benutzung der Wettkampfstätten oder der Einsatz von Pendelbussen für Athleten und Medien. Alles muss sorgfältig und minutiös vorbereitet werden. Viele Athleten haben sich sehr positiv über die Organisation der Beijinger Spiele geäußert. Darunter befindet sich auch ein australischer 3000-Meter-Hindernisläufer:
"Ehrlich gesagt, hat alles hier in Beijing auf mich einen tiefen Eindruck gemacht. Als ich nach der Ankunft den modernen und hellen neuen Beijinger Flughafen sah, war ich überwältigt. Die Innenstadt als auch das Olympische Dorf sind ziemlich verkehrsgünstig gelegen. Ich kann nicht nachvollziehen, warum einige ausländische Journalisten immer über Beijing klagen. Ich habe bisher noch keinen Athleten getroffen, der sich über die Olympischen Spiele in Beijing beschwert hat. Beijing ist toll!"