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Integration Chinas in Weltgemeinschaft dank Olympischer Spiele in Beijing
   2008-08-20 11:36:12    Seite Drucken    CRI
Eine chinesische Medienanstalt hat die Olympischen Spiele 2008 in Beijing so beurteilt: "Die Spiele in Beijing werden bestimmt ein Wendepunkt werden. Vorher war China wirtschaftlich in die Welt integriert. Jetzt ist die Integration in die gesellschaftliche und kulturelle Phase eingetreten."

Tatsächlich vertreten noch mehrere andere Medien diesen Standpunkt. Die ernsthaften Bemühungen der chinesischen Regierung um die Vorbereitung und die Austragung der Olympischen Spiele in den vergangenen sieben Jahren sowie die zahlreichen internationalen Elemente bei den Spielen haben die Menschen davon überzeugt, dass sich China nach 30 Jahren der Reform und Öffnung mit einer aktiven Haltung in die Welt integriert. Die Olympischen Spiele in Beijing sind zweifellos ein Kennzeichen dafür.

Vor sieben Jahren verkündete der damalige IOC-Präsident Juan Antonio Samaranch die Vergabe der 29. Olympischen Sommerspiele 2008 an Beijing. Diese Entscheidung hat den Chinesen sowohl viel Freude bereitet als auch eine große Verantwortung gebracht.

Der amtierende IOC-Präsident Jacques Rogge sagte vor der Presse im Vorfeld der Eröffnung der Beijinger Spiele:

"Das IOC bereut nicht, Beijing das Austragungsrecht der Olympischen Spiele gegeben zu haben. Am 8. August werden alle Streitigkeiten durch den riesigen Reiz und die makellose Organisation der Spiele ersetzt."

Die geleisteten Bemühungen zur Austragung der Olympischen Spiele zeigen auch die Übernahme einer internationalen Verantwortung durch China. Die Ideen der Beijinger Spiele repräsentieren zudem Chinas Gedanken über die olympische Bewegung sowie über die Beziehungen zwischen dem Land und der Welt. Auch werden dadurch die Anerkennung der allgemein gültigen Wertevorstellung sowie Chinas Zivilisation in den vergangenen 5.000 Jahren gezeigt. Der chinesische Staatspräsident Hu Jintao hat das Motto der Olympischen Spiele in Beijing "Eine Welt, ein Traum" so erläutert:

"Das Motto 'Eine Welt, ein Traum' verkörpert den olympischen Geist und repräsentiert bildlich den Grundsatz der Olympischen Spiele in Beijing. Mit diesem Motto wird ein herzlicher Wunsch ausgedrückt, nämlich, dass das chinesische Volk zusammen mit den Menschen der Welt im Sinne des olympischen Geistes den Austausch und die Kooperation verstärken will. Auch soll zusammen ein neues Kapitel der internationalen olympischen Bewegung geschaffen und gemeinsam eine positive Zukunft der Menschheit ermöglicht werden."

IOC-Präsident Jacques Rogge sagte, alle Spiele hätten ihre Besonderheiten. Die Olympischen Spiele in Beijing seien ein großes Sportfest in einem Land, dessen Bevölkerung ein Fünftel der Weltbevölkerung ausmacht. Nur in China sei das möglich. Die Menschen würden die Beijinger Spiele mit großer Aufmerksamkeit verfolgen und sich auch für China interessieren. Durch die Spiele in Beijing könne die Welt aus kurzer Entfernung China betrachten und das Land kennenlernen, so Rogge.

Der ehemalige Direktor der Marketingabteilung des IOC Michael Payne sagte:

"Ich habe an 15 Olympischen Spielen mitgewirkt. Jedoch keine davon hatten so eine große Bedeutung für das Gastgeberland wie jetzt in China. Weltweit herrscht gegenwärtig ein China-Fieber. Das Land ist erneut in die internationale Gemeinschaft aufgenommen worden. Das ist eine beispiellos gute Chance für China, sich der Welt zu zeigen."

Zahlreiche Ausländer konnten durch eigene Erlebnisse Chinas Entwicklung und die Warmherzigkeit der Menschen kennenlernen. Herr Conn, ein Tourist aus den Niederlanden, sagte etwa:

"Wenn jemand sagt, dass China nicht gut sei, dann werde ich ihm raten, dass er zuerst dorthin reisen und das Land selbst kennenlernen sollte. Dann wird er erkennen, dass er falsch liegt. China ist ein schönes und warmherziges Land."

Tatsächlich hat China durch die Reform und Öffnung in den vergangenen 30 Jahren erkannt, dass es ein notwendiger Weg für den eigenen Fortschritt und die Entwicklung ist, sich noch besser in die Welt zu integrieren. Die Austragung der Olympischen Spiele in Beijing ist zweifellos ein großer Sprung für China auf dem Weg in diese Richtung und bedeutet eine noch umfassendere Aufnahme des Landes in die Weltgemeinschaft.

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