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Gespräch mit unserem Stammhörer Lutz Winkler über die Olympischen Spiele 2008 in Beijing
   2008-08-18 16:41:02    Seite Drucken    cri

M: Abschließend, liebe Hörer, hören Sie noch das Gespräch mit unserem Stammhörer Lutz Winkler aus Schmitten im Taunus in Deutschland.

Lu: Guten Morgen, Herr Winkler, zuerst viele Grüße aus Beijing und herzlich willkommen zu unserer Rubrik „Hörerhotline"!

Winkler: Guten Morgen aus Schmitten nach Beijing. Ich freue mich, dass ich an diesem Interview teilnehmen darf.

Lu: Herr Winkler, zuerst Ihre Glückwünsche für die Olympischen Spiele in Beijing.

Winkler: Ich freue mich, dass die Olympischen Spiele in Beijing stattfinden. Ich freue mich aber auch, dass die Olympischen Spiele auf dem asiatischen Kontinent stattfinden werden. Und die Olympischen Spiele in einem Land stattfinden, welches in den vergangenen Jahren stark gewachsen ist. China hat in den letzten Jahren so viele Probleme gelöst wie kein anderes Land auf dieser Welt: die Umstellung von einem sozialistischen Wirtschaftssystem zu einem Marktwirtschaftssystem, verbunden mit dem Problem, das einfach auch bemerkend wird für die Hochachtung. Die Olympischen Spiele sollten deshalb als Auszeichnung für das chinesische Volk gesehen werden, als Achtung für den Veränderungsprozess, den China in den letzten Jahren durchgemacht hat. Ich wünsche China und dem chinesische Volk, dass sie glückliche und vor allem friedliche Spiele erleben, bei dem das olympische Motto: Dabei sein ist alles noch im Vordergrund steht.

Lu: Ja, danke schön. Können Sie hier Ihre Kenntnis über die Olympischen Spiele äußern?

Winkler: Ja. Olympische Spiele begleiten durch das ganze Leben, soll es im Winter als auch im Sommer. Die ersten Olympischen Spiele, die ich bewusst wahrgenommen habe, war 1972 in München. Ich interessiere mich für viele Sportarten, da bieten die Olympischen Spiele genügende Gelegenheiten.

Lu: Ja, genau. Herr Winkler, die Olympischen Spiele bedeuten nicht nur Sport und Wettbewerb. Viele erwarten, dass man im Ausland durch die Austragung der Olympischen Spiele in Beijing die Geschichte, die Kultur sowie das Leben der Chinesen kennen lernen können. Glauben Sie, dass die Olympischen Spiele Beijing in der Welt ein Fenster nach China öffnen und zur Völkerverständigung beitragen? Was wollen Sie dadurch mehr über China erfahren?

Winkler: Ja, als Kurzwellenhörer und DXer haben wir eine Menge Informationen von CRI bekommen: Wir kennen schon das Land, die Kultur und die Gebräuche durch die täglichen Sendungen. Die Olympischen Spiele oder andere große Sportereignisse sind natürlich für jedes Land etwas besonderes, das sind natürlich ohne Ausnahme positiv, durch die Sportereignisse bestimmt. Eine Menge Besucher kommen in das Land, und der Gastgeber möchte ein guter Gastgeber sein. Der Focus in der Welt wird in den nächsten Wochen auf China stehen, sie werden über die Olympischen Spielen berichten. So aber hat man natürlich auch viele Informationen über Land und Leute, über das Leben der einfachen Leute dieses großen Ereignis, über den Alltag in China durch das große Ereignis und durch den Rhythmus der Olympiade.

Lu: Ja. Wie verfolgen Sie die Olympischen Spiele in Beijing? Im Fernsehen, durch Radio oder Zeitungen usw..?

Winkler: Als Radiohörer ist die Informationsquelle natürlich in erster Linie Radio China International. Da möchte ich mich auch für die olympische Sendung vorhin bedanken. Sie bilden Ihre Sendung um die Olympiade. Dazu gehören nicht nur Sport, sondern auch Kultur, das Miteinanderleben, aber auch Feiern......... Das weitere würde ich auch die anderen Auslandsdienste verfolgen. Was ich aber nicht tun werde, stundenlang vor dem Fernsehen zu sitzen. Da bin ich ein Radio-Mensch, der lieber zuhört als anschaut.

Lu: Ja, gut. Herr Winkler, wie finden Sie die Bemühungen und Maßnahmen Chinas für eine "grüne Olympiade" durch Einsparung von Wasser und Energie sowie Reduktion der Schadstoffemissionen?

Winkler: Der Umweltgedanke ist zur Zeit sehr aktuell auf Grund der hohen Energiepreise. Ich denke, dass China uns eigentlich ein Vorbild sein sollte, durch solche Maßnahmen auch Energie einzusparen. Wir leben auf einem Kontinent und haben begrenzte Ressourcen, und ich finde es bemerkenswert, dass China zu Olympiade solche Maßnahmen einsetzt, Energie einzusparen und den Umweltgedanken zu fördern, gerade bei großen Sportereignissen.

Lu: Ja, genau. Wir werden uns dafür weiter bemühen. Vielen Dank für das Gespräch, Herr Winkler! Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag noch.

Winkler: Danke, ebenso. Tschüs.

M: Soweit für heute die Gespräche mit unseren Hörern über die Olympischen Spiele in Beijing.

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