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Zwei neue Dopingfälle bei Beijinger Olympischen Spielen
   2008-08-15 14:57:21    Seite Drucken    cri
Beijing

Am Freitag sind in Beijing gleich zwei Dopingfälle bekannt geworden. Der nordkoreanische Schütze Kim Jong Su und die vietnamesische Turnerin Do Thi Ngan Thung wurden positiv auf unerlaubte Substanzen getestet.

Wie die Sprecherin des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), Giselle Davis, am Freitag auf einer Pressekonferenz in Beijing mitteilte, seien beiden Athleten die Berechtigung zur weiteren Teilnahme an den Beijinger Spielen aberkannt worden.

Kim Jong Su hatte am 9. und am 12. August in der Disziplin Zehn Meter Luftpistole und im 50 Meter Freie Pistole-Wettbewerb jeweils eine Bronze- und eine Silbermedaille gewonnen. Beide Medaillen seien zurück genommen worden. Die Bronzemedaille über Zehn Meter Luftpistole gehe nun an den Amerikaner Jason Turner. Der chinesische Schütze Tan Zongliang und der russische Athlet Vladmir Isakov sollten jeweils die Silber- beziehungsweise die Bronzemedaille im 50 Meter Pistolen-Wettbewerb gewinnen.

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