Beijing
Deutsche Unternehmen haben sich aktiv an der Vorbereitung der Austragung der Olympischen Spiele in Beijing beteiligt. Dies geht aus einer jüngsten Umfrage der Deutschen Handelskammer in Beijing hervor.
Bei einem Pressegespräch am Dienstag wies der Präsident der Deutschen Handelskammer in Beijing, Richard Hausmann, darauf hin, dass nicht nur große Konzerne, sondern auch zahlreiche kleine und mittelständische Unternehmen wesentlich von den Vorbereitungen auf die Olympischen Spiele profitieren konnten. Zu den mit deutschen Firmen beauftragten Projekten zählen vor allem infrastrukturelle Anlagen in Sportstätten und im Verkehrsbereich.
Namhafte deutsche Unternehmen sind zudem Sponsoren des Beijinger Olympischen Organisationskomitees (BOCOG) in den Bereichen Bekleidung, Logistik und Fuhrpark.
Allein dem Technologiekonzern Siemens wurden Aufträge im Wert von 1,1 Milliarden Euro zugesprochen. Die Projekte reichen von Sicherheits- und Elektronikanlagen in Sportstätten bis hin zu einem modernen Gepäcksystem am Beijinger Internationalen Flughafen.
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