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Beijing bemüht sich um gute Luftqualität während Olympischer Spiele
   2008-08-04 11:34:03    Seite Drucken    CRI
Die ersten drei Augusttage war in Beijing gutes Wetter mit blauem Himmel. Auch die Luft hat eine ausgezeichnete Qualität erreicht. Ein Vertreter des chinesischen Umweltschutz-Ministeriums hat am Sonntag gesagt, derzeit seien verschiedene Aufgaben im Rahmen der Maßnahmen zur Gewährleistung der guten Luftqualität in Beijing bereits erfüllt worden. Die Luftqualität der Stadt sei bereits in die "Olympia-Situation" eingetreten.

Während der Vorbereitungen für die Spiele haben Beijing und das chinesische Ministerium für Umweltschutz die Regelung der Luftverschmutzungen geleitet. Die Regierungen der vier Provinzen rund um Beijing, darunter Hebei, und der regierungsunmittelbaren Stadt Tianjin, haben sich daran beteiligt. Der Direktor der Abteilung für Verschmutzungskontrolle beim chinesischen Ministerium für Umweltschutz, Fan Yuansheng, teilte am Sonntag auf einer Pressekonferenz mit, dass bereits beträchtliche Erfolge erzielt worden seien:

"Das Ministerium für Umweltschutz hat zusammen mit dem Aufsichtsministerium jeweils im April und Juli dieses Jahres die Umsetzung der Maßnahmen zur Gewährleistung einer guten Luftqualität in Beijing während der Olympischen Spiele überprüft. Verschiedene Landesteile haben im Bereich der Regelung der industriellen Verschmutzugen, der Schließung umweltbelastender Betriebe sowie der Kontrolle der Verschmutzungen durch Fahrzeuge und Tankstellen tatkräftige Maßnahmen ergriffen. Dabei sind erhebliche Erfolge erreicht worden. Verschiedene Aufgaben in diesem Bereich sind bereits erfüllt."

Jünsten Statistiken zufolge gab es von Januar bis Juli dieses Jahres in Beijing insgesamt 149 Tage mit guter Luftqualität. Dies entspricht 70 Prozent der Tage während dieser Periode. Seit Juli ist die Dichte von Kohlenmonoxid und Stickstoffdioxid gegenüber dem gleichen Vorjahrszeitraum um jeweils 15 beziehungsweise 27 Prozent gesunken und die Feinstaubbelastung ist um 24 Prozent gesenkt worden. Dadurch konnte die Luftqualität beträchtlich verbessert werden.

Während der Olympischen Spiele und der Paralympics hat Beijing mehrere Maßnahmen zur Gewährleistung der Luftqualität getroffen. Dazu gehören unter anderem die Fahrbeschränkungen, die verstärkte Kontrolle der Baustellen, die Produktioneinschränkung umweltbelastender Betriebe, die Regelungen für kohleverbrennende Anlagen, die Reduzierung der Emissionen organischer Abgase und die verstärkte Überwachung und Bewertung der Umwelt während der Olympischen Spiele.

Darüber hinaus haben die zuständigen Behörden Pläne zur Begegnung extremer Wetterbedingungen sowie zur Erhaltung der guten Luftqualität erarbeitet. Die Maßnahmen zur Beschränkung der Schadstoffemissionen in Beijing, Tianjin und Hebei werden weiterhin verstärkt. All dies dient dazu, die gute Luftqualität in Beijing zu erhalten.

Fan Yuansheng fuhr fort, durch all diese Regelungen seien erhebliche Erfolge erzielt worden. Die zuständigen Behörden würden die Erfahrungen rechtzeitig zusammenfassen, um eine Kontinuität dieser Maßnahmen zur Regelung der Luftverschmutzungen nach den Olympischen Spielen zu garantieren:

"Die Regelung der Luftverschmutzung ist keine Aufgabe einer einzelnen administrativen Region. Sie muss innerhalb von mehreren administrativen Regionen gemeinsam realisiert werden. Wir werden weiterhin die benachbarten Provinzen und regierungsunmittelbaren Städte koordinieren, um gemeinsam die Frage bezüglich der Luftqualität in Nordchina zu lösen. Gleichzeitig werden wir die Olympischen Spiele als eine gute Chance wahrnehmen, um eine regionale Regelung der Luftverschmutzungen zu fördern."

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