Die 29. olympischen Sommerspiele werden am 8. August in Beijing eröffnet werden. Die internationale Staatengemeinschaft hat die Vorbereitungen auf die Olympischen Spiele in Beijing bewertet und der Olympiade in China sowie dem chinesischen Volk ihre besten Wünsche übermittelt.

Der Vorsitzende des Olympischen Komitees des westafrikanischen Staates Ghana, Benson Tongo Baba, nahm im März dieses Jahres an einer Sitzung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) in Beijing teil. Seine Eindrücke über die Vorbereitungsarbeit zu den Olympischen Spielen in Beijing schildert der ghanaische IOC-Delegierte wie folgt:

"Die Vorbereitungsarbeit der Beijinger Olympiade verläuft ganz gut. Alle Anlagen sind schon fertig. Ich habe auch das olympische Dorf und die Sporthallen gesehen. China bemüht sich wirklich mit allen Kräften, die Spiele in Beijing zu den erfolgreichsten Olympischen Spielen zu machen."

Der Sprecher des Nationalen Olympischen Komitees Belgiens, Luc Rampaer, teilt die Meinung seines ghanaischen Kollegen:

"Ich habe das Sportstadion "Vogelnest", den "Wasserwürfel" sowie einige andere Sporthallen und das olympische Dorf besucht. China hat wirklich große Vorbereitungsarbeit geleistet. Das Beijinger Olympische Organisationskomitee hat sich mit Leib und Seele den Vorbereitungsarbeiten verschrieben. Alle Anlagen, vom Design bis zur Bauausführung, sind ausgezeichnet. China hat alles getan, um den Sportlern aus aller Welt die besten Bedingungen zu bieten."

Thana Chaiprasit, der Leiter der thailändischen Olympia-Delegation ist überzeugt, dass es bei der Ausrichtung der Olympischen Spiele in Beijing keine Probleme geben wird:

"Alle Sporthallen sind fertig gebaut. Die Vorbereitungsarbeiten sind ganz gut verlaufen. Ich glaube nicht, dass es Probleme geben wird. Die entsprechende Arbeit, einschließlich der Freiwilligenarbeit, wurde auch gut gemacht. Neben ihrer Muttersprache Chinesisch beherrschen die Freiwilligen noch andere Sprachen. Mir wurde auch mitgeteilt, dass einige Freiwillige sogar Thailändisch sprechen."

Der Vorsitzende des Olympischen Komitees Ghanas, Benson Tongo Baba, weist darauf hin, dass Politik und Sport gemäß der olympischen Charta getrennt werden sollten:

"Wir bemühen uns ständig, Politik und Sport zu trennen. In der Charta der Olympischen Spiele gibt es auch solche Inhalte. Wir setzen uns für die Entwicklung des Sports ein. Wir wollen nicht, dass politische Faktoren die bevorstehenden Olympischen Spiele stören. Die Politiker sollten Weitsicht beweisen und die Sportler an der Olympiade teilnehmen lassen. Während der Olympiade denken wir nur an Sport. Sport ist die effektivste Methode zur Förderung der weltweiten Solidarität. Die Weltbevölkerung kann an den Olympischen Spielen zusammenkommen und in einer friedlichen Atmosphäre die Erfolge der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung genießen."

Zum Schluss haben die Persönlichkeiten verschiedener Länder den Olympischen Spielen in Beijing viel Erfolg gewünscht. Die Vorsitzende der Kommission für Außenbeziehungen im belgischen Oberhaus, Marleen Temmerman, hofft, dass die bevorstehende Olympiade das gegenseitige Verständnis unter den Menschen verbessern hilft:

"Die Olympischen Spiele in Beijing gehören zu den wichtigsten Ereignissen dieses Jahres. Die Wichtigkeit der Olympiade liegt nicht nur in den sportlichen Wettkämpfen, sondern auch im Zusammentreffen von Menschen aus der ganzen Welt. Die diesjährige Olympiade ist sehr wichtig, weil China die Weltbevölkerung als Gastgeber begrüßen kann. Ich möchte allen Sportlern und der Weltöffentlichkeit meine besten Wünsche überbringen. Ich hoffe, die Olympischen Spiele tragen dazu bei, unsere Herzen zu öffnen und die Ereignisse an anderen Orten auf dieser Welt besser zu verstehen. Nur so lässt sich der olympische Geist verwirklichen".

Auch Pakistans Präsident Pervez Musharraf schließt sich den Glückwünschen an:

"Diese Olympischen Spiele werden die besten Spiele in der Geschichte. Wir wünschen China viel Glück und viele Medaillen."