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Le Jingyi
   2008-07-14 13:18:22    Seite Drucken    cri

Le Jingyi wurde im Jahr 1975 in Shanghai geboren. Im Alter von fünf Jahren begann sie, schwimmen zu lernen. Zwei Jahre später trat sie einem Schwimmklub bei. Mit zwölf Jahren wurde sie schließlich in die Shanghaier Schwimmmannschaft aufgenommen.

Im Alter von 16 wurde Le Jingyi chinesische Meisterin, was ihr einen Platz in der Nationalmannschaft der Schwimmerinnen verschaffte. Mit 18 brach sie den Weltrekord. Drei Jahre später holte sie die Goldmedaille über 100 Meter Kraul an den Olympischen Spielen in Atlanta.

Im Alter von 23 Jahren beendete sie ihre erfolgreiche aktive Laufbahn überraschend. Nach ihrem Rücktritt begann sie ein Englischstudium an einer amerikanischen Universität. Nach einem mehrjährigen Aufenthalt in den USA kehrte sie schließlich nach China zurück, um ein Fitnessstudio in Shanghai zu eröffnen. Ihr nächstes Ziel ist der Aufbau einer Schwimmschule.

Die Erinnerung ans Schwimmenlernen ist für Le Jingyi nicht sehr schön. Anfänglich wurde sie von anderen ins Wasser gestoßen, wobei sie viel Wasser schluckte. Das Schwimmtraining war für sie so hart, dass sie einige Male sogar ans Aufgeben dachte. Dies ist auch der Grund, warum Le Jingyi einige Jahre lang gar keine Lust aufs Schwimmen hatte. Mittlerweile findet sie aber wieder, dass es nichts Interessantes als Schwimmen gibt.

In den USA arbeitete Le Jingyi in einem Schwimmklub als Assistentin des Cheftrainers. Dabei fand sie die Lust am Schwimmsport wieder. Für Le Jingyi ist das Schwimmen eine sehr gute Sportart, um den ganzen Körper zu trainieren. Das Schwimmen sei nicht nur eine gute Möglichkeit, die Figur zu behalten, sondern auch eine wichtige Fähigkeit zur Selbstrettung. Sie hofft, dass alle Menschen diese Fähigkeit einst erlernen können. Allerdings sollte niemand wie sie damals zum Schwimmunterricht gezwungen werden.

Le Jingyi dachte, dass sie den Schwimmsport einmal vergessen könnte. Sie schaffte es jedoch nicht. Im Gegenteil! Mittlerweile hat sie große Freude daran, Kindern das Schwimmen auf eine Art und Weise beizubringen, die ihnen Spaß macht.

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