Die Olympischen Spiele in Beijing bieten französischen Unternehmen viele Geschäftschancen. So beteiligten sich beispielsweise 15 Unternehmen aus Frankreich an Bauprojekten der olympischen Sportstätten. Dies teilte der Wirtschaftsrat der französischen Botschaft in Beijing, Hubert Testard, vor kurzem mit. Dazu gehörten unter anderem die Anlegung von Kunstrasen, der Bau der U-Bahn, der Entwurf des Systems für den Ticketverkauf und des Signalsystems der U-Bahn in Beijing sowie die Satellitenübertragung nach Europa.
Weiter sagte Testard, die Wirtschaftsbeziehungen zwischen beiden Ländern entwickelten sich seit einigen Jahren sehr schnell. 2007 habe der Export von Waren von Frankreich in das chinesische Festland einschließlich der Sonderverwaltungszone Hongkong 11,4 Milliarden Euro betragen. Dieses Exportvolumen werde 2008 voraussichtlich um 17 bis 18 Prozent gegenüber 2007 zunehmen.
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