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Das Präsidium des DOSB, des Deutschen Olympischen Sportbundes, hat am Donnerstag in Frankfurt bei einer ersten Nominierungsrunde die Namen von 79 Athleten bekanntgegeben, die an den Olympischen Spielen in Beijing teilnehmen sollen. Unter anderem wurden die Hammerwerferin Betty Heidler, die Judoka Yvonne Bönisch und der Tischtennisspieler Timo Boll benannt.
Bei der Nominierung sagte der Präsident des DOSB Dr. Thomas Bach, die Teilnahme an den Olympischen Spielen sei ein Höhepunkt in jeder Laufbahn eines Sportlers. Angeführt wird die Delegation vom Generalsekretär des DOSB Michael Vesper, der erstmals den Posten des Chefs der Mission ausübt.
Eberhard Gienger, der für den Leistungssport zuständige stellvertretende Präsident des DOSB, sagte dazu, die deutsche Delegation wolle ein gutes Ergebnis erzielen und sich auf dem Niveau des sechsten Platzes von Athen stabilisieren oder sogar eine Position nach vorne rücken.
Insgesamt werden etwa 450 deutsche Sportler nach China reisen, dazu kommen noch 300 Funktionäre, Ärzte und Betreuer. Die deutsche Olympiamannschaft wird am 26. Juli in Berlin offiziell von Bundespräsident Horst Köhler verabschiedet, erste Sportler reisen jedoch bereits am 24. Juli ab. Insgesamt sollen etwa 100 Tonnen Ausrüstung nach China transportiert werden.
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