Der Fackellauf der Beijinger Olympischen Spiele wird den höchsten Gipfel der Welt, den Qomolangma (Mount Everest), erreichen. Wir haben Deqing Baizhen, eine Fackelträgerin der Beijinger Olympischen Spiele, in Lhasa interviewt.

Spr: Die 28-jährige Deqing Baizhen stammt aus Lhasa und arbeitet als CRI-Journalistin in Tibet. Sie ist eine Fackelträgerin der Beijinger Olympischen Spiele in Tibet:

"Ende vergangenen Jahres, als ich gerade bei einem Einkaufen war, klingelte mein Handy, und ich erfuhr, dass ich als Fackelträgerin für die Olympischen Spiele ausgewählt worden bin. Ich war sehr aufgeregt und konnte es nicht glauben."

Baizhen weiß, dass Fackelträger die Mission haben, Frieden und Freundschaft weiterzuleiten. Sie hat mit einem Lauftraining begonnen, damit sie fit ist, die Strecke von 200 Metern gut zu bewältigen. Sie erzählte uns:

"Jeden Tag laufe ich rund fünf Kilometer, wenn ich zur Arbeit oder nach Hause gehe, und am Wochenende gehe ich Schwimmen."

Zum hohen Druck sagte Baizhen, im Vergleich zu ihrer Aufgabe als Fackelträgerin sei sie noch nervöser vor den Mikrofonen der Journalisten.

Auch unsere Journalisten stehen unter Druck in Lhasa. Diese alte Stadt auf dem Hochplateau hat eine über 1.300-jährige Geschichte. Die meisten Journalisten wurden aufgrund der Lage von über 3.600 Metern über dem Meeresspiegel höhenkrank. Am Anfang betrieben sie als Sport in Lhasa nur langsames Laufen. Sie werden sich an die schwierigen Bedingungen auf dem Hochplateau anpassen, um über den Fackellauf der Beijinger Olympischen Spiele auf dem Qomolangma Gipfel zu berichten.