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2008 ist mein China-Jahr
   2008-04-21 15:06:29    Seite Drucken    cri

Der Fackellauf für die Beijinger Olympischen Spiele hat bereits begonnen. Das olympische Feuer wurde dabei auch durch den Oman getragen werden. Saad al-Shamari, Kapitän der Fußballnationalmannschaft Katars, war einer der Fackelträger. Saad al-Shamari ist einer der bekanntesten Fußballer des Nahen Ostens. In einem Interview sagte er vor kurzem, das Jahr 2008 stehe für ihn in vielerlei Hinsicht mit China in Zusammenhang:

"Als ich erfuhr, dass ich die Ehre habe, am olympischen Fackellauf für die Olympischen Spiele in Beijing teilzunehmen, habe ich mich sehr gefreut. Ich habe dadurch die Chance, an einer fantastischen Zeremonie für ein großes Sportsfest teilzunehmen, außerdem kann ich mein Land Katar vertreten, das macht mich sehr stolz."

Saad al-Shamari sagte, für ihn erfülle sich mit der Auswahl als Fackelträger ein Traum, es sei vermutlich der Traum eines jeden Sportlers, einmal auch das olympische Feuer weiterreichen zu dürfen. Wenn er am 14. April in Muskat die olympische Fackel hochhalte, dann fühle er sich China sehr eng verbunden. Durch seinen Auftritt beim Olympischen Fackellauf wolle er die Olympischen Spiele in Beijing unterstützen:

"Die Ehre, die Fackel für die Olympischen Spiele in Beijing tragen zu dürfen, bedeutet für mich auch eine große Verantwortung. Ich will die Spiele in Beijing nach Kräften unterstützen. Ich möchte mich bei den chinesischen Freunden dafür bedanken, dass sie mir diese Chance geboten haben."

Das Jahr 2008 ist wirklich Saad al-Shamari ganz persönliches Chinajahr. Denn in der Qualifikation für die Fußballweltmeisterschaft 2010 in Südafrika kämpfen in Asien Katar, China, der Irak und Australien in der Gruppe A um die begehrten Startplätze. Katars Mannschaft mit ihrem Kapitän Saad al-Shamari wird am 2. und am 7. Juni in Katars Hauptstadt Doha beziehungsweise in der chinesischen Stadt Tianjin zweimal in wichtigen Begegnungen gegen China antreten. Saad al-Shamari hofft sehr, dass es sowohl Katar als auch China in die Endrunde der Fußballweltmeisterschaft schaffen werden, dass sie also in Südafrika vielleicht wieder gegeneinander spielen können:

"Unsere Gruppe ist wirklich eine Todesgruppe. Jedes Spiel wird hart umkämpft sein. Ich hoffe, dass jede Mannschaft alles geben wird. Das schönste Ergebnis wäre natürlich, wenn sich China und Katar für die Endrunde der Fußballweltmeisterschaft 2010 qualifizieren könnten, dann würden wir uns in Südafrika wieder sehen."

Saad al-Shamari sagte weiter, 2008 gebe es noch ein wichtiges Ereignis, das sein Land mit China verbinde. Katar wolle sich nämlich um die Austragung der Olympischen Spiele 2016 bewerben. Die bevorstehenden Olympischen Spiele in Beijing böten Katar die Möglichkeit, Beijings Erfahrungen zu nutzen. China könne Katar dabei helfen, eine erfolgreiche Bewerbung vorzulegen:

"Die Vorbereitungen für die Olympischen Spiele in Beijing sind wirklich sehr erfolgreich und gut durchdacht gewesen. Ich habe selbst gesehen, wie engagiert Beijing vorgegangen ist, um sicherzustellen, dass die Welt in Beijing fantastische Spiele erleben wird. Katar möchte die Olympischen Spiele 2016 ausrichten. Wenn Katar den Zuschlag bekommt, wird es die Chance nutzen, auf Beijings Erfahrungen zurückzugreifen. Dies wird auch die Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern im Sportbereich fördern. Ich wünsche Beijing für die Ausrichtung der Olympischen Spiele viel Glück, Katar drücke ich die Daumen für die Bewerbung."

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