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Australische Radsportler hoffen auf Fortsetzung ihrer Erfolgsgeschichte
   2008-04-08 16:48:53    Seite Drucken    cri

Schon seit langem brillieren die Australier immer wieder im Radsport. Bei den Olympischen Spielen in Athen vor vier Jahren holten australische Radsportler insgesamt sechs Gold-, zwei Silber- und zwei Bronzemedaillen, vor allem auf der Bahn waren sie dominant. Inzwischen steht fest, welche Radsportler Australien bei den Olympischen Spielen in Beijing vertreten dürfen. Und es sind illustre Namen dabei, neben Peter Dawson, der in Athen mit der Mannschaft Gold in der Mannschaftsverfolgung auf der Bahn über 4.000 Meter holte, startet auch Sara Carrigan, die Olympiasiegerin im Straßenradrennen der Frauen. Alle australischen Radsportgrößen wollen ihre Erfolgsgeschichte in Beijing fortsetzen.

Michael Rogers wurde von 2003 bis 2005 dreimal hintereinander Zeitfahrweltmeister, allerdings war es ihm nicht vergönnt, bei den Olympischen Spielen in Athen Gold zu holen. In Beijing will er nun unbedingt in seiner Paradedisziplin, dem Einzelzeitfahren der Männer, Goldmedaille gewinnen. Denn obgleich seit Athen vier Jahre vergangen seien, motiviere ihn sein Scheitern von damals immer noch sehr stark. Er werde bei den Olympischen Spielen sein Bestes geben.

Bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney und 2004 in Athen sicherte sich Australien im Medaillenspiegel jeweils Platz vier. In diesem Jahr ist der Radsport weiterhin einer der Hoffnungsträger der australischen Sportdelegation.

Das Erfolgsgeheimnis der Australier sind aber nicht nur seine erfolgreichen und herausragenden Athleten, sondern ist vor allem das wissenschaftlich fundierte Training, das die Sportler erst zu solchen macht. Dabei unterstützt das von der australischen Regierung finanzierte Australian Institute of Sport die Athleten in jeder Hinsicht. An diesem Institut arbeiten viele erfahrene Trainer, Forscher, Ärzte, Krankengymnasten und Ernährungsberater. Sie sollen für die Sportler hochwertige Trainingsbedingungen schaffen und sie optimal betreuen. 60 Prozent aller australischen Athleten, die an den Olympischen Spielen in Athen teilnahmen, hatten an diesem Institut trainiert. Inzwischen bietet das Institut für 26 Sportdisziplinen ein spezielles zielgerichtetes Training an. Einer der Trainingsschwerpunkte des Instituts ist der Radsport. Sara Carrigan äußerte sich sehr positiv über die Arbeit des Instituts. Sie sagt, das Training helfe ihr sehr, noch schneller zu werden. Daher sei sie für die Spiele in Beijing sehr zuversichtlich, erklärt die Radsportlerin aus Australien.

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