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Reaktionen von Hörern und Besuchern der Webseiten von CRI auf Sabotageakte in Lhasa
   2008-04-07 17:40:59    Seite Drucken    cri
In vergangenen Tagen hat CRI per Radio und Webseiten in 39 Fremdsprachen über die Sabotageakte in Tibet berichtet. Dies hat ein starkes Echo unter Hörern und Internetnutzern aus aller Welt ausgelöst. Sie reagierten darauf auf verschiedene Weise. Folgendes sind ihre Reaktionen:

Der deutsche Webbesucher Bernd Kolkwitz schreibt in seiner Nachricht an die deutschsprachige Webseite von CRI Online: "Sehr geehrte Damen und Herren, ich wünsche Ihnen viel Glück bei der Vorbereitung und Durchführung der Olympischen Sommerspiele. Leider gibt es auch in der Bundesrepublik Deutschland Menschen, welche - wie die Indianer sagen - mit gespaltener Zunge reden. Bei Regierungsbesuchen erkennen sie die territoriale Integrität der VR China an, zu Hause betreiben sie eine ganz andere Politik. Viele bundesrepublikanische Medien benutzen die Ereignisse in Tibet leider zu antisozialistischer Hetze und wollen sogar zum Boykott der Olympischen Sommerspiele anregen."

Ein deutscher Webseitenbesucher namens Lee meint: "Es freut mich, dass sie die Lage in Tibet richtig darstellen. In diesen Tagen verzerren die Medien in Deutschland das Tibet Thema unglaublich! n-tv, ARD, ZDF, Der Spiegel, und so weiter lügen schamlos! Vor 50 Jahren merkte es keiner wenn in Deutschland Lügenmärchen von fernen Ländern erzählt wurden, aber heutzutage wird dieses Verhalten bereut werden müssen! Ich hoffe dass viele Menschen hier CRI hören."

Der deutsche Zuhörer Mirko L. schreibt: "Guten Tag, die Ereignisse der letzten Tage in der chinesischen Region Tibet sind besorgniserregend. Ich bin der Meinung, daß dies eine gezielte Provokation ausländischer Geheimdienste beziehungsweise Mächte ist, die zum Ziel hat, im Jahr der Olympiade politische Spannungen in China zu schüren und das Land international zu isolieren. Ich hoffe, daß die chinesische Regierung die Lage möglichst schnell wieder unter Kontrolle bringt und die Destabilisierungsversuche des Imperialismus zurückweisen kann."

Der deutsche Hörer Helmut Matt schreibt in einer E-Mail: "Eigentlich steht nun einer gelungenen Olympiade nichts mehr entgegen. Mit großer Aufmerksamkeit und Sorge habe ich mir heute Eure aktuelle Internet-Dokumentation zum Thema "Tibet" angesehen. Als hier bei uns die ersten Meldungen über Unruhen in der chinesischen Provinz Tibet sowie den benachbarten Provinzen auftauchten, war ich sicher ebenso überrascht, wie Ihr. Dass Außenstehende bewusst Unruhen schüren um die Gunst der Stunde, also die bevorstehende Olympiade, für eigene, unlautere Zwecke zu nutzen, habe ich von Anfang an vermutet. Wie rasch und mit welcher Durchschlagskraft Gerüchte und Falschmeldungen in der ganze Welt verbreitet wurden, zeigt auch, wie gut die Hintermänner der aktuellen Unruhen organisiert sind. Viele Menschen in meinem Land und anderen Regionen der Erde demonstrieren zur Zeit gegen China und für ein so genanntes "freies Tibet". Wie so ein "freies Tibet aber aussehen soll", das wissen aber wohl die Wenigsten. Was derzeit in Tibet geschieht, lässt jedenfalls nichts Gutes ahnen: Dass Menschen verwundet oder gar getötet wurden, einfach weil sie Chinesen sind, wird von den weltweiten Demonstranten gegenwärtig nicht zur Kenntnis genommen. Besonders erschütternd ist für mich der CCTV-Bericht über die fünf Frauen, die bei Übergriffen der Randalierer bei lebendigem Leib verbrannt sind. In China leben seit langer Zeit schon viele Nationalitäten mit unterschiedlichen Traditionen, religiösen Anschauungen und sogar Sprachen friedlich beisammen. Toleranz beziehungsweise Schutz aller Minderheiten ist in einem Land mit so großer nationaler Vielfalt eine Selbstverständlichkeit. Dass den Tibetern zusätzliche Autonomierechte zuerkannt werden, ist anscheinend hier bei uns ebenfalls nicht allzu bekannt. Gut, dass Ihr auch die schöne Dokumentation der "Tibet-Kulturwoche 2006" noch einmal in Erinnerung gerufen habt. Die völlige Loslösung Tibets von China, das Ziel der Separatisten, würde Land und Menschen in der autonomen Provinz Tibet in eine nicht mehr kontrollierbare Anarchie stürzen. Davon bin ich überzeugt. Ich hoffe sehr, dass China die Situation sehr bald wieder völlig unter Kontrolle haben wird und dass die Menschen wieder ohne Furcht um Leben und Leib auf die Straße gehen können. Auch würde ich mir von unseren regionalen Medien etwas differenziertere Berichterstattung wünschen. Was mich besonders stört: Falschmeldungen werden sofort veröffentlicht - die Dementi folgen immer nur sehr zögerlich. Ich bin empört über die scheinheiligen Aufrufe zum Olympiaboykott und denke, dass es an der Zeit ist, dass die Diskussion über Tibet wieder auf sachliche Grundlagen zurückkehrt.

Ich wünsche China und all seinen Menschen - einschließlich aller Tibeter - Glück, Freundschaft und eine baldige Rückkehr zu Ruhe und Frieden und dass die gegenwärtigen Ausschreitungen der Gewalttäter keine negativen Folgewirkungen auf das friedliche Zusammenleben der verschiedenen Nationalitäten haben wird."

Der spanische Zuhörer Joaquin aus Stadt Barcelona schreibt in einer E-Mail: "Am Beispiel der Fertigstellung der Qinghai-Tibet-Eisenbahn, kann man die wirtschaftliche Entwicklung in Tibet und beträchtliche Fortschritte hinsichtlich des Lebensstandards der dortigen Bevölkerung erkennen. Dies ist mit der politischen Unterstützung der chinesischen Zentralregierung sowie der Unterstützung des chinesischen Volkes eng verbunden. Die Versuche einer Abspaltung Tibets von China finden keinen Anklang."

Der tschechische Hörer Jindrich Tomisek ist ein Esperanto-Liebhaber. Er schreibt in einer E-Mail an die Esperanto-Webseite von CRI Online: "Einige wenige Menschen haben in bösartiger Absicht Sabotageakte in Lhasa und anderen Gebieten verübt, was ich sehr bedauere und mich sehr beunruhigt hat. Ich hoffe, dass dieser Zwischenfall keinen Einfluss auf die bevorstehende Olympiade in Beijing und den olympischen Fackellauf haben wird. Ich wünsche den Vorbereitungen für die Olympiade viel Erfolg! Ich wünsche eine erfolgreiche Olympiade in Beijing!"

Der argentinische Hörer Ricardo Huerta hat China bereits zwei Mal besucht. Er hat am 22. März an die spanischsprachige Webseite von CRI Online geschrieben: "Ich bin über die Aktionen der Separatisten zur Abspaltung Tibets von der Volksrepublik China empört. Die gegenwärtigen Reaktionen der internationalen Gemeinschaft haben gezeigt, dass Unruhen mit bösartiger Absicht, die dem Völkerrecht zuwiderlaufen, zum Scheitern verurteilt sind."

Der brasilianische CRI-Hörer Rubens Pedroso schreibt in einem Brief: "Ich habe die Sabotageakte in Tibet über die portugiesischsprachige Webseite von CRI Online mit großer Aufmerksamkeit verfolgt. Nachdem ich dort die Videoausnahmen gesehen habe, kann ich kaum glauben, dass der Dalai-Lama solche Gewalttaten gegen die öffentliche Ordnung provoziert hat, durch die unschuldige Zivilisten zu Schaden kamen. Bisher dachte ich, dass er ein gutherziger Mann mit einem guten Gewissen wäre. Nun hat sich mein Eindruck von ihm völlig verändert. Ich bin der Meinung, dass die chinesische Regierung in ihrer Reaktion auf diesen Zwischenfall rechtzeitige, sorgfältige und richtige Maßnahmen ergriffen hat."

Der uruguayische Hörer Alberto Machado richtete am 18. März, an dem die Jahrestagung des chinesischen Nationalen Volkskongresses beendet wurde, ein Schreiben an CRI. Darin verurteilte er die von einigen wenigen Separatisten verübten Sabotageakte in Tibet. Er schrieb: "Tibet ist nach wie vor ein Teil des Territoriums Chinas. Ich bewundere die Bemühungen der chinesischen Regierung beim Vorgehen gegen die Sabotageakte und für die Wahrung der Sicherheit und Stabilität in Tibet. Zudem übermittle ich den während der Sabotageakte geschädigten chinesischen Bürgern der tibetischen und der Han-Nationalität meine Anteilnahme."

Gerardo, ein Hörer aus Nicaragua, hat am 27. März in einem Schreiben die Verbrechen "des Mannes, der sich als Dalai-Lama bezeichnet", scharf verurteilt. Er schrieb: "Die Sabotageakte vom 14. März zielen darauf ab, Tibet zu einem Bundesstaat der USA zu machen. Bedauerlicherweise haben die Berichte in unserem Land die Tatsachen darüber verdreht. Sie entsprechen nicht den tatsächlichen Ereignissen. Es gibt immer Menschen in der Welt, die sich nicht um die Prosperität Chinas bemühen, sondern seine Stabilität und sein Ansehen zerstören wollen. Sie wollen dadurch einen Boykott der Olympiade in Beijing im Jahre 2008 erreichen."

Der brasilianische Hörer Eduardo Caetano schrieb: "Die Ausschreitungen in Lhasa am 14. März sind die konzentrierte Verkörperung der Absicht der Clique um den Dalai Lama, Tibet von China abzuspalten. Ich unterstütze die Handlungsweise und den Standpunkt der chinesischen Regierung zur Behandlung dieses Zwischenfalls vollkommen. Seit jeher ist Tibet ein untrennbarer Teil des chinesischen Territoriums. Das ist eine unbestreitbare Tatsache, die nicht verändert werden kann."

Der indische Zuhörer Anand Mohan sagte in einem Telefongespräch mit CRI: "Ich bin schockiert über die Gewalttaten in Tibet. Durch Ihre Online-Berichte habe ich erfahren, dass Chinas Reform- und Öffnungspolitik dem tibetischen Volk sehr zugute gekommen ist. Das Lebensniveau des Volkes konnte allmählich erhöht werden. Die gerade fertiggestellte Qinghai-Tibet-Eisenbahn hat eine Brücke für den Transport von Gütern und Personen zwischen Tibet und anderen Gebieten des Landes geschaffen. Noch mehr Menschen konnten durch diese Eisenbahn das mysteriöse und schöne Tibet besuchen. Tibet grenzt an mein Land, Indien. Frieden und Stabilität in Tibet sind eng mit Frieden und Entwicklung von Indien verbunden. Ich verurteile die Gewalttaten in Tibet, die sich gegen den Frieden richten. Ich hoffe, dass solche Taten niemals wieder passieren werden."

Ein türkischer Webseitenbesucher namens Musa Ozal schrieb: "Es tut mir weh, dass Sicherheit und Stabilität in Tibet von Sabotageakten einiger weniger Separatisten gestört worden sind. Ich unterstütze die Maßnahmen der chinesischen Regierung. Die Ausschreitungen in Tibet sind kein Zufall, sondern absichtlich geplant und organisiert. Meine Freunde und ich, wir freuen uns auf die Olympiade in Beijing, das großartigste Sportfest weltweit. Wir hoffen, im Fernsehen eine fröhliche Olympiade und nicht solche abscheulichen Gewalttaten zu sehen."

Der marokkanische Hörer Idris Buwadina schrieb: "China ist ein Land mit einer langen Geschichte und alten Kultur. Die Beijinger Olympiade ist für China von äußerst großer Bedeutung. Die Olympiade ist für die ganze Welt auch ein großes Sportsfest. Die Störung der Olympiade bedeutet einen Kampf gegen die ganze Welt und stellt eine Feindseligkeit gegen Menschen wie uns dar, die China lieben." Idris fuhr fort, "Auch wir haben religiöse Glauben und unser Glaube ist uns heilig. Wir sollten uns gemeinsam bemühen, um die Harmonie in unseren Gesellschaften, die Stabilität unserer Länder und den Frieden in der Welt zu realisieren."

Der Algerische Zuhörer Ben Amir Aid meinte in seinem Schreiben: "Die Sabotageakte in Lhasa waren für mich schmerzvoll. Sie sind die Folge der Aktivitäten von in- und ausländischen Separatisten. Die Separatisten wollen dadurch Chinas Ansehen und besonders die bevorstehende Olympiade in Beijing 2008 ruinieren. China und irgend ein anderes Land haben das Recht, durch entsprechende Mittel auf Unruhen und Ausschreitungen zu reagieren, die die Sicherheit des Landes gefährden. Dies ist eine innere Angelegenheiten des Landes. Kein Land hat das Recht, sich darin einzumischen."

Der tansanische Hörer Mchana J. Mchana schrieb in einer E-Mail: "Ich bedauere die Sabotageakte in Tibet. Es handelt sich hierbei auch um einen Verlust für die gesamte Menschheit. Die westlichen Medien haben sich dabei nach allen Kräften um eine Verschärfung der Situation bemüht. Dies zeigt, dass sie direkt daran beteiligt sind und die Ausschreitungen angetrieben haben. Die Clique um den Dalai Lama führt ein Exilleben außerhalb Chinas. Ich bin der Meinung, dass sie die Sabotageakte geplant und organisiert hat. Einige Menschen haben von der Clique Geld erhalten und für sie gearbeitet. Sie sind Werkzeuge der Clique um den Dalai Lama, um Unruhen anzustiften. Die chinesischen Spitzenpolitiker und die chinesische Bevölkerung können die Lage in Lhasa durch ihren Zusammenhalt bestimmt unter Kontrolle bringen. Es gibt nur wenige Menschen, die es nicht sehen wollen, dass China die Olympiade in einer stabilen, harmonischen Atmosphäre austrägt. Ich hoffe, dass sich das chinesische Volk nicht entmutigt lässt. China sollte seine Vorbereitungen für die Olympiade weiter fortsetzen. Nur dann können unsere gemeinsamen Feinde besiegt werden."

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