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Lamaismus und Lama-Kloster
   2008-04-02 17:36:03    Seite Drucken    cri
Der Lamaismus ist in den Gebieten der tibetischen und der mongolischen Nationalität Chinas weit verbreitet. Er gilt als eine buddhistische Sekte, die durch die Verbindung des aus dem alten Indien und dem chinesischen Binnenland in Tibet eingeführten Buddhismus mit lokalen alten Religionen gebildet wurde. Der Lamaismus hat eine starke tibetische Atmosphäre.

Wegen der Einflussnahme des Buddhismus durch die chinesische Han-Nationalität und durch Indien ähneln die meisten Lama-Kloster dem Baustil der Han-Paläste. Sie haben normalerweise ein großes Bauausmaß und sind von einer majestätischen Atmosphäre geprägt. Die geschnitzten Balken und bemalten Pfeiler solcher Kloster sind sehr fein und filigran. Zu Meisterwerken der Lama-Kloster der alten Zeit gehören unter anderem der Potala-Palast und das Tzepang-Kloster in Lhasa sowie das Tar-Kloster in der Provinz Qinghai.

Beim Bau der Lama-Kloster wird großer Wert auf die Schilderung der mysteriösen Atmosphäre des Lamaismus gelegt. Die Buddhahalle solcher Kloster ist normalerweise ganz hoch und tief. An den Wänden hängen bunte Banner und Vorhänge, und die Pfeiler sind mit bunten Filzdecken geschmückt. In der Buddhahalle ist es oft ganz dunkel, was die ganze Umgebung sehr geheimnisvoll macht. Der Farbenkontrast eines Lama-Klosters ist ziemlich deutlich. Die rote Mauer wird gewöhnlich mit weißen oder braunen Bändern geschmückt, und auf den weißen Sutragemächern bzw. Pagoden werden oft schwarze Fensterrahmen eingelegt. Solch ein Farbenkontrast hebt die Mystik in den Lama-Kloster hervor.

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