Mit Blick auf die Olympischen Spiele in Beijing wird die Stadt ihre Energiereserven erhöhen. Während der Spiele würden die Energiereserven jeden Tag überprüft, sagte ein Verantwortlicher der Beijinger Kommission für Entwicklung und Reform am Montag. Der Verbrauch von Erdöl und Erdgas solle streng kontrolliert werden.
Beijing muss 300.000 Tonnen Kohle für die Stromerzeugung einlagern. Zudem werden sich die Erdölreserven auf 300.000 Tonnen belaufen.
Das Stromnetz der Stadt kann im Jahr 2008 zu Spitzenzeiten 14,6 Millionen Kilowattstunden Strom zur Verfügung stellen. Zudem kann die Stadt Beijing in diesem Jahr 6,8 Milliarden Kubikmeter Erdgas anbieten. Damit soll der Bedarf an sauberen Energien im Zusammenhang mit den Olympischen Spielen gedeckt werden.
Die Kommission rechnet für dieses Jahr in Beijing mit einem Energieverbrauch von etwa 65 Millionen Tonnen Standardkohle. Damit würde der Energieverbrauch pro 10.000 Yuan Bruttoinlandsprodukt um fünf Prozent reduziert.
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