Auf einer im französischen Lyon veranstalteten internationalen Anti-Terror-Konferenz sagte der Generalsekretär der internationalen Polizeibehörde Interpol Ronald Noble, aufgrund der niedrigeren Kosten und der einfachen Durchführung könnten Terroristen während der Beijinger Olympischen Spiele auch Anschläge mit Biowaffen ausüben. Dazu sagte ein Vertreter des BOCOG, des Beijinger Olympischen Organisationskomitees, Beijing habe bereits extrem strenge Sicherheitsmaßnahmen ergriffen. Die Kosten dafür betrugen ungefähr 300 Millionen US-Dollar, was fast einem Fünftel des gesamten Olympia-Budgets entspreche. Außerdem seien 90.000 bis 100.000 Polizisten zur Wahrung der Sicherheit im Einsatz, so der Vertreter des BOCOG.