30 Prozent aller Gerichte, die den Olympioniken während der Olympischen Spiele in Beijing angeboten werden, sind asiatische Speisen. Das IOC, das Internationale Olympische Komitee, lege nicht fest, dass es für die Angehörigen verschiedener Religionen spezielle Gerichte geben müsse, teilte die stellvertretende Leiterin der BOCOG-Dienstleistungsabteilung Xiang Ping mit. Es werde daher keine Restaurants geben, die ausschließlich Gerichte für Muslime oder Juden anböten. Allerdings könnten Muslime, Juden aber auch Angehörige anderer Religionen auf Wunsch mit speziell zubereiteten Gerichten versorgt werden. In Hinblick auf die Lebensmittelssicherheit sagte Xiang, die Stadtregierung Beijings habe eine eigene Stelle eingerichtet, um jeden Schritt der Lebensmittelsproduktion überwachen zu können.