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Chinesische Fischereiprodukte mit hoher Qualität und garantierter Sicherheit
   2007-10-24 17:14:18    Seite drucken   cri

Qualität und Sicherheit chinesischer Fischereiprodukte sind stets ein heißes Thema für die Öffentlichkeit im In- und Ausland. Ein CRI-Journalist hat in den Provinzen Guangdong und Jiangxi, in denen die Fischerei eine landesweit wichtige Rolle spielt, Interviews geführt. Dabei hat er erfahren, dass sich das Sicherheitsniveau der Fischereiprodukte kontinuierlich erhöht hat. Für diesen Produktionsbereich bestünde insbesondere im Falle von für den Export bestimmten Fischereiprodukten eine umfassende und effektive Sicherheitsgarantie.

China ist eines der Länder, die Fischereiprodukte exportieren. Die Menge der Fischereiprodukte betrug im vergangenen Jahr 53 Millionen Tonnen. Damit liegt es weltweit an der Spitze. Die chinesische Regierung hat die Produktsicherheit in den Bereichen des Umfelds, des Prozesses, beim Verkauf und bei der Zulassung von Produkten streng geregelt und kontrolliert. Internationale Standards sollen so sichergestellt werden.

Der stellvertretende Abteilungsleiter für Fischerei beim chinesischen Landwirtschaftsministerium Cui Lifeng sagte, die Sicherheit der chinesischen Fischereiprodukte sei garantiert.

"Die Qualität und die Sicherheit der chinesischen Fischereiprodukte haben sich in den vergangenen Jahren ständig und stabil erhöht. Bei der Kontrolle nach Rückständen von Pestiziden entsprachen in den letzten vier Jahren 97 Prozent der Produkte den Standards. Man kann daher getrost sagen, dass chinesische Fischereiprodukte allgemein sicher sind."

Cui wies allerdings darauf hin, dass, obwohl die chinesischen Wasserprodukte allgemein sicher seien, gebe es aufgrund der vielen Zuchtstationen und der verschiedenen Arbeitsweisen der Beschäftigten doch Probleme wegen Pestizidrückstände. Angesichts der Situation habe die zuständige Behörde Maßnahmen ergriffen, um die Situation bei der Zucht und bei der Verarbeitung zu verbessern.

Wie zu erfahren war, sind die entsprechenden Gesetze sowie Vorschriften verbessert worden. Pestizide, die Malachite green, Chloromycetin und den andere Schadstoffe enthalten, seien verboten worden. Zudem würden einwandfreie Zuchtverfahren verbreitet. Die Züchter würden dazu aufgefordert, bei der Zucht in jeder Phase den Sicherheitsbestimmungen zu entsprechen. Die Produkte sollten den internationalen Exportsstandards entsprechen.

Die chinesische Provinz Jiangxi ist eine der großen Fischereiprodukte exportierenden Provinzen. Die Fischereiprodukte aus Jiangxi werden hauptsächlich in die USA, Japan und die EU-Länder exportiert. Xu Guangyou von der Provinzverwaltung für die Fischerei hat uns die Maßnahmen seiner Provinz zur Verstärkung der Kontrolle der Fischereiprodukte mitgeteilt.

"Wir haben ein Meldesystem eingeführt. Die Zuchtstationen und die Unternehmen werden dazu aufgefordert, bei der Zucht keine verbotenen Pestizide zu benutzen. Außerdem führen wir Produktionsprotokolle darüber. So können wir jede Einzelheit aller Produkte im Produktionsprozess zurückverfolgen. Schließlich haben wir noch die Überwachung und Kontrolle verstärkt. Unternehmen, die verbotene Pestizide benutzen, werden ermahnt. Wenn nötig wird den Unternehmen die Lizenz entzogen."

Die Fischereibehörden auf allen Ebenen kontrollieren die Zuchtstationen regelmäßig oder auf Stichproben. Kommt es zu Problemen, wird den Unternehmen eine Frist zur Konsolidierung gesetzt. Die Stadt Zhanjiang liegt in der südchinesischen Provinz Guangdong. Der Leiter der Qualitätsüberwachung und ?kontrollstelle in Zhanjiang Yang Feng hat uns erklärt, die Stelle könne die Fischereiprodukte auf den Gehalt von Mikroben, Pestizid und Schwermetallen kontrollieren. In diesem Jahr habe sie nicht nur in 70 Prozent der großen Schlüsselzuchtstationen in Zhanjiang Stichprobe durch geführt. Außerdem haben sie regelmäßig die Werte im Meer in den Zuchtgebieten getestet. Er informierte uns über die Kontrollarbeit,

"Wir haben die Kontrolle verstärkt und haben vorgefundene verseuchte Fischereiprodukte an Ort und Stelle vernichtet. Sollten wir Produkte entdecken, die den Standards nicht entsprechen, teilen wir das den Behörden für Fischerei mit. Die Fischereibehörden behandeln dann den Fall gemäß unserer Untersuchungsergebnisse. Wenn die Fischereiprodukte gemäß den geltenden Gesetzen vernichtet werden müssen, werden wir sie auffordern, die Produkte in Müllfabriken zu verbrennen."

Durch die ständigen Anstrengungen aller Seiten haben sich die Qualität und die Sicherheit der chinesischen Fischereiprodukte stets stabil erhöht. Japan hat vor kurzem einen Bericht über die Qualität importierter Lebensmittel veröffentlicht. Der Bericht zeigt, dass 99.42 Prozent der aus China importierten Produkte einschließlich der Fischereiprodukte den geltenden Standards gerecht werden. Das ist mehr als bei Lebensmitteln aus den USA und der EU.

Der stellvertretende Abteilungsleiter für Fischerei beim chinesischen Agrarministerium Cui Lifeng weist darauf hin, China werde sein Konsolidierungsprogramm auch in Zukunft fortsetzen. Besonders werde die Verwendung verbotener Pestizide wie Malachite green und Chloromycetin kontrolliert und bestraft.

"Jene Unternehmen, die gegen Gesetze verstoßen, werden gemäß den geltenden Gesetzen streng bestraft. Zudem werden wir eine Liste der Schlüsselunternehmen ausarbeiten, die von uns schwerpunktmäßig überwacht werden. Dabei werden wir Unternehmen, die bereits einmal gegen Gesetze verstoßen haben, besondere Aufmerksamkeit schenken."

Cui sagte weiter, die chinesische Regierung werde umweltfreundliche und gesundheitlich einwandfreie Zuchtmethoden weiterhin fördern und den Züchtern beim Aufbau eines Systems zur selbstständigen Kontrolle der Qualität und der Sicherheit helfen. Dadurch werde man inländischen wie ausländischen Verbrauchern sichere und gesunde Fischereiprodukte anbieten können.

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