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Olympische Reise - von Qingdao nach Tibet
   2007-09-03 15:15:58    Seite drucken   cri

Das Qinghai-Tibet-Plateau ist ein sehr altes Gebiet der Erde, es ist eine sehr abgeschiedene Region. Jeder, der hierher kommt, ist fasziniert von der Landschaft und der Stimmung.

Auch Du Jing, einer der Qingdaoer Abenteurer, konnte sich diesem Flair nicht entziehen:

"Es gibt ein Wort, das das Wasser, den Himmel, die Berge und sogar die Menschen hier passend beschreiben kann, und zwar rein. Alles wirkt hier rein und ursprünglich, unverdorben. Ich habe noch nie einen so blauen Himmel, so weiße Wolken, so grüne Berge und so klares Wasser gesehen. Die Leidenschaft sowie die Ehrlichkeit und das Lächeln der Menschen hier haben mich sehr beeindruckt. Das werde ich mein Leben lang nicht mehr vergessen."

Vier der 22 Qingdaoer Abenteuerlustigen sind Kameramänner, darunter auch der Vorsitzende des Qingdaoer Kameramann-Vereins Hao Guoying. Wenn er sich daran erinnert, wie hilfsbereit die Ortsansässigen auf dem Plateau gewesen sind, bekommt er feuchte Augen:

"Auf dem Weg zum höchsten Gipfel der Welt, zum Qomolangma, ist eines unserer Autos kaputt gegangen. Es gab weit und breit keine Anzeichen einer Besiedlung, wir wussten wirklich nicht, was wir machen sollten. Glücklicherweise kamen zwei Ortsansässige, also Tibeter, auf Motorrädern vorbei. Sie haben sofort mit angepackt und uns dabei geholfen, unser Auto zu reparieren. Sie hatten einen Plastikeimer dabei, den haben sie uns kurzerhand geschenkt. Das hat mich tief berührt."

Das Reise-Team hat nicht nur die Flagge der olympischen Segelregatta auf dem höchsten Gipfel der Welt gehisst, es hat auf seiner Reise in den Großstädten Jinan, Xi´an, Lanzhou, Lhasa, Chengdu, Chongqing, Wuhan und Nanjing auch die Olympischen Spiele 2008 und die Segelregatta der Olympischen Spiele 2008 in Qingdao publik gemacht. Mehr als 10.000 Menschen haben im Laufe der Reise auf etwa 40 Flaggen der Segelregatta unterschrieben, Diese Geste soll Qingdao für die Ausrichtung der olympischen Segelregatta viel Glück wünschen, außerdem wollen die Menschen die Olympischen Spiele in China willkommen heißen.

Die 22 Bürger aus Qingdao, dem Austragungsort der Segelregatta der Olympischen Spiele 2008, haben auf ihrer Reise auch erfahren, mit wie viel Leidenschaft auch andere Chinesen die Beijinger Spiele vorbereiten, wie sie den olympischen Geist in China verbreiteten.

In der nordwestchinesischen ehemaligen Kaiserstadt Xi'an hat ein Mann seine Achat-Kette, die er schon lange getragen hat, einem Mitglied des Reise-Teams geschenkt, als er erfuhr, dass das Team die olympische Flagge auf den Gipfel des Qomolangma, im Westen besser bekannt als Mount Everest, bringen wird. Er wollte das Team damit beglückwünschen und unterstützen.

Im tibetischen Lhasa haben viele Tibeter, sogar viele Lama, ihren Namen auf die Flagge geschrieben.

Dazu Hao Guoying:

"Wo auch immer wir waren, egal, wen wir getroffen haben, alle waren voller Leidenschaft und Begeisterung für die Olympischen Spiele, alle haben sich engagiert. Die Olympischen Spiele finden nicht nur in einer Stadt oder in einem bestimmten Gebiet statt, nein, sie finden in ganz China statt und begeistern alle Chinesen."

Der berühmte Schriftsteller, der stellvertretende Vorsitzende des chinesischen Schriftsteller-Vereins, Chen Zhongshi, sagt, dass die Olympischen Spiele weit mehr seien, als eine große Sportveranstaltung:

"Die Olympischen Spiele sind nicht nur eine große Sportveranstaltung, die zufällig in China stattfindet. Nein. Die Spiele sind ein Ereignis, das das Nationalgefühl stärkt und an die Ehre der Chinesen appelliert. Alle Chinesen sollen durch die Olympischen Spiele erfahren, was Engagement bedeutete, sie sollen ihre nationale Ehre wieder kennen lernen."

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