China verstärkt den Kampf gegen Doping weiter. In diesem Zusammenhang wird bald das chinesische Anti-Doping-Zentrum gegründet. Ein Vertreter des Staatlichen Hauptamts für Körperkultur und Sport sagte, die Gründung dieses Zentrums sei ein weiterer wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass bei den Olympischen Spielen im kommenden Jahr sehr strenge Doping-Kontrollen durchgeführt werden könnten.
China ist seit der Gründung der WADA, der Welt-Antidoping-Agentur, im Jahr 1999 Mitglied des Vorstands. Im internationalen Kampf gegen Doping spielt China eine zunehmend bedeutendere Rolle. China hat zudem die internationale Zusammenarbeit im Kampf gegen Doping intensiviert.
Auf der Pressekonferenz hieß es weiter, das IOC, das Internationale Olympische Komitee, wolle den Kampf gegen Doping im kommenden Jahr ebenfalls weiter verschärfen. Während der Spiele in Beijing sollen etwa 4.500 Dopingtests durchgeführt werden. Dies sind 25 Prozent mehr als in Athen. Es wären zugleich die meisten Dopingkontrollen in der Geschichte der Olympischen Spiele.
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