Der Begriff Dengxiaoping-Theorien ist eine Abkürzung für die "Dengxiaoping-Theorien über den Aufbau eines Sozialismus chinesischer Prägung".
In der neuen Ära des sozialistischen Aufbaus in China haben die chinesischen Kommunisten unter der Leitung von Deng Xiaoping die Erfahrungen und Lehren, die sie beim Aufbau des sozialistischen Chinas seit der Gründung der Volksrepublik gesammelt hatten, zusammengefasst. Nach einer eingehenden Analyse der internationalen Erfahrungen und der Weltsituation haben die chinesischen Kommunisten mit dem Konzept der Reform und Öffnung einen Weg definiert, der einen sozialistischen Aufbau gemäß der in China herrschenden Gegebenheiten möglich macht. Sowohl bei der Reform, bei der Öffnung als auch bei der sozialistischen Modernisierung sind enorme Leistungen vollbracht worden. Die Erfolge dieser neuen Ära sind in den Theorien über den Aufbau eines Sozialismus chinesischer Prägung festgehalten worden. Die Theorien hatten sich in der Praxis als erfolgreich erwiesen. Sie ermöglichen eine sozialistische Modernisierung. Das sind die Dengxiaoping-Theorien.
Die Dengxiaoping-Theorien haben den Marxismus-Leninismus und die Maozedong-Gedanken um neue Ideen bereichert. Sie stehen für den Marxismus im neuen China, sie sind eine neue Entwicklungsstufe des Marxismus in China.
Die Dengxiaoping-Theorien sind die Essenz der praktischen Erfahrungen und die kollektive Weisheit des chinesischen Volkes. Für die chinesischen Kommunisten bilden sie die Richtschnur für den Aufbau des Sozialismus chinesischer Prägung.
Deng Xiaoping (1904 - 1997) war das wichtigste Mitglied der zweiten Führungsgeneration der Volksrepublik Chinas. Er ist der Chefarchitekt der Reform und Öffnung Chinas.
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