Der DOSB, der Deutsche Olympische Sportbund, hat seine harte Position im Kampf gegen Doping erneut bekräftigt.
DOSB-Sprecherin Christa Thiel, zugleich Präsidentin des Deutschen Schwimm-Verbandes, betonte am Mittwoch, dass Sportler, Trainer und Betreuer der deutschen Olympia-Mannschaft für Beijing bei Verstößen gegen die vom Deutschen Olympischen Sport-Bund abgenommene Ehrenerklärung mit harten Strafen rechnen müssen.
Die Vereinbarung sei "kein bloßer Papiertiger", kündigte die Sprecherin an. Man wolle den Geldbeutel der Sportler treffen: Ein Papier, ein Eid oder eine Erklärung seien ja ganz schön. Aber am Ende sei bei Verstößen das entscheidende Kriterium, ob es für den Betreffenden finanzielle Folgen habe, fügte sie erklärend hinzu.
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