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Design der olympischen Athletenkleidung Chinas soll "chinesische Faktoren" beinhalten
   2007-06-04 16:32:19    Seite drucken   cri

Kleider machen Leute, und eine schöne Kleidung macht jeden Menschen attraktiver. Die olympischen Sommerspiele werden im nächsten Jahr in Beijing stattfinden. Dabei stellt sich die Frage: Was sollen die chinesischen Sportler bei der Eröffnungs- und Schlussfeier tragen? Diese Frage geht derzeit vielen Chinesen durch den Kopf, insbesondere natürlich in Sportkreisen, aber ganz besonders auch in chinesischen Modekreisen. Vor kurzem hat ein Symposium über die olympische Athletenkleidung Chinas in Beijing stattgefunden.

Über die olympische Kleidung der chinesischen Sportler meinte der Leiter der "Kleiderkammer" beim Chinesischen Staatlichen Sporthauptamt, Ma Jilong, dass außer der Farbe und dem Schnitt der Kleidung es fast noch wichtiger sei, dass das Olympiadress die chinesische Kultur wiedergibt.

"Alle schenken jetzt der richtigen Kleidung für die chinesischen Athleten bei den Olympischen Sommerspielen 2008 große Aufmerksamkeit. Wir hoffen auch, dass die chinesischen Athleten die beste Kleidung tragen werden. Doch die Kleidung soll auch den olympischen Geist und die chinesische Sportkultur präsentieren. Die Idee einer grünen Olympiade, einer wissenschaftlichen und technischen Olympiade und einer kulturellen Olympiade soll verbreitet werden. Gleichzeitig wollen wir der Welt noch die traditionelle Kultur und Zivilisation sowie unsere lange Geschichte präsentieren."

Ma Jilong sagte, das Design der olympischen Kleidung der chinesischen Athleten solle die chinesischen Eigenheiten mit der internationalen modernen Mode kombinieren. Er hofft, dass weltberühmte Modemacher auch am "Designwettkampf der olympischen Kleidung von chinesischen Sportlern" teilnehmen werden.

Cao Shichao, Kulturexperte aus Beijing, betonte, von zwei Faktoren, nämlich modern und traditionell, sei die chinesische Tradition noch wichtiger. Diese Tradition solle nicht nur die chinesische traditionelle Kultur vertreten, sondern auch die gegenwärtige moderne Kultur.

Bei den letzten Olympischen Spielen hat die chinesische Delegation bei Eröffnungsfeiern immer Anzüge getragen. Im Vergleich zu anderen Delegationen, die oft traditionelle Kleidung trugen, erinnerten die chinesischen Sportlerinnen und Sportler in keiner Weise durch ihr Ambiente an die chinesische Tradition. Doch die chinesische Kleidung, etwa Hanfu, Tangzhuang, Zhongshanzhuang und Qipao wohl auch nicht passend. Die traditionelle Kleidung Chinas ist wohl für solche Anlässe wie Olympische Eröffnungs- und Schlussfeiern ziemlich unpraktisch, manche auch zu altmodisch. Solche Kleidung kann einfach den Geist von Chinesen nicht vertreten. Dazu sagte Cao Shicao:

"Man muss sofort erkennen, dass nicht nur die Sportlerinnen und Sportler, sondern auch die Kleidung aus China kommen."

Der Hengyuanxiang-Konzern ist eine berühmte chinesische Bekleidungsfirma und auch Sponsor der Beijinger Olympiade 2008. Sein Vorstandsvorsitzender Liu Ruiqi vertritt die Ansicht, dass China sich schnell entwickelt habe und deshalb auch neue Faktoren in die Design-Ideen für die olympische Kleidung auftauchen müssen. Seiner Meinung nach soll die Idee historische Faktoren, gegenwärtige Intelligenz und künftige Begriffe beinhalten.

"Wir wollen auch durch das Design das tatsächliche Gepräge der Chinesen zeigen. Das ist auch das Ziel, warum wir einen Designwettbewerb veranstalten werden."

Viele Fachleute haben eigene Meinungen beim Design der olympischen Kleidung der chinesischen Athleten. Aber auf einen Punkt haben sie sich alle geeinigt, dass nämlich das Design unbedingt "chinesische Faktoren" beinhalten muss.

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