Zum ersten Mal wird eine Chinesin in einem offiziellen Dokumentarfilm des Internationalen Olympischen Komitees Regie führen. Die Regisseurin Gu Yun ist zur Generalregisseurin des Dokumentarfilms mit dem Titel "Olympische Spiele Beijing" ernannt worden. Mit Gu Yun wird ein IOC- Dokumentarfilm endlich wieder einmal von einer Frau inszeniert, nachdem die Olympischen Spiele 1936 in Berlin durch die eindrucksvolle Verfilmung von Leni Riefenstahl dokumentiert wurden.
In einem Interview sagte Gu Yun, sie werde viele humanistische Elemente und Gefühle in den Film einbringen, und der Sport werde in diesem Zusammenhang etwas zurückgesetzt. Zudem wolle Gu Yun dem offiziellen Slogan "Eine Welt, ein Traum" mehr Ausdruck in ihrem Film verleihen.
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