Die Erschließung des Marktes rund um die Beijinger Olympischen Spiele verläuft sehr erfolgreich. Insgesamt gibt es in mehr als 70 chinesischen Städten bereits über 500 Geschäfte, die eine Sondergenehmigung erhalten haben und olympische Produkte verkaufen dürfen. Die Leiterin der Abteilung für Markterschließung beim BOCOG, Yuan Bin, sagte, Beijing habe bei seiner Bewerbung als Ausrichter der Olympischen Spiele erklärt, dass der Handel mit Olympia-Souvenirs 50 Millionen US-Dollar einbringen werde. Durch den Verkauf von Olympia-Gedenkbriefmarken und -Gedenkmünzen wolle man zusätzliche 20 Millionen US-Dollar erwirtschaften. Man sei optimistisch, diese selbst gesteckten Vorgaben erfüllen zu können. In diesem Jahr will das BOCOG sich verstärkt darum bemühen, weitere Sponsoren für die Olympischen Spiele und die Paralympics zu gewinnen. Noch vor Ende des Jahres sollen alle Sponsorverträge unterzeichnet sein.