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Verehrung der Gottheiten und Familienvorfahren
   2007-02-14 16:50:05    Seite drucken   cri
Wie Prof. Chen Lianshan von der Peking-Universität erzählte, wurde früher am 1. Tag des Neuen Jahres das Bild eines Hahns im Haus aufgehängt. Und am 7. Tag werden von Menschen Schattenbilder geschnitten und an die Wand aufgeklebt. Nach der chinesischen Mythologie wurde am Tag, als Himmel und Erde entstanden, der Hahn erschaffen, am zweiten Tag der Hund, am dritten Tag wurde die Ziege erschaffen, am vierten Tag das Schwein, am fünften Tag der Büffel und am sechsten Tag das Pferd. Am siebenten Tag schließlich wurde der Mensch erschaffen.

Heute werden zum Frühlingsfest kaum noch Bilder von Hähnen in Häusern aufgehängt oder Schattenbilder angefertigt. Die Chinesen verehren dafür verschiedene Gottheiten und Vorfahren. Oder sie besuchen zum chinesischen Neujahr ihre Verwandten und Freunde.

Zum Frühlingsfest zelebrieren die Chinesen die verschiedensten Rituale mit den unterschiedlichsten kulturellen Hintergründen. Damit bezeugen sie ihre Beziehungen zu Gottheiten, Familienvorfahren und zu den Mitmenschen, meinte Prof. Chen weiter:

"Während des Frühlingsfestes werden weit mehr Gottheiten verehrt als zu anderen Zeitpunkten. Fast allen Gottheiten werden Opfer dargebracht, so beispielsweise der Himmels- und Erdgottheit, der Gottheit des Handwerks und der Gottheit für die Landwirtschaft. Damit rufen die Menschen ihre Beziehungen zu den Gottheiten ins Bewusstsein zurück. Ähnlich ist es bei der Verehrung der Vorfahren. Und mit gegenseitigen Besuchen demonstrieren die Menschen ihre Beziehungen untereinander in ihrem Alltagsleben."

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