In Kürze sollen Richtlinien für die Olympia-Freiwilligenarbeit in Kraft treten. Die Stadtverwaltung von Beijing hat diese Richtlinien nun vorab auf ihrer Website veröffentlicht. Beijinger Bürger sollen ihre Meinung zu den Vorschriften äußern. Die Richtlinien bilden die rechtliche Grundlage für die Arbeit der 100.000 Freiwilligen, die bei den Olympischen Spielen und den Paralympics 2008 eingesetzt werden sollen.
Aktuell haben 700.000 Menschen in Beijinger Wohnvierteln ehrenamtliche Tätigkeiten übernommen. Darüber hinaus arbeiten viele Studenten als Freiwillige. Viele Freiwillige werden im Bereich der öffentlichen Sicherheit und im Drogenentzug eingesetzt. Die neuen Richtlinien sehen vor, dass sich die Freiwilligenorganisationen in Zukunft bei den Behörden für zivile Angelegenheiten registrieren lassen müssen. Sie werden dadurch zu rechtsfähigen Gesellschaften.
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