Das BOCOG, das Beijinger Olympische Organisationskomitee, will verstärkt mit den freiwilligen Helfern der Olympischen Spiele in Verbindung treten. Dazu sollen moderne Kommunikationsmittel basierend auf der Informations- und Computertechnologie wie etwa SMS oder E-Mail eingesetzt werden. Am Dienstag trafen dazu in Beijing Beamte des BOCOG mit Vertretern des Organisationskomitees der Asiatischen Spiele in Doha zusammen, um über dieses Thema zu diskutieren. Nach dem Gespräch erklärte ein Beamter des BOCOG, Beijing wolle von den in Doha gemachten Erfahrungen im Bereich der Freiwilligenarbeit profitieren. Das BOCOG werde entsprechend den internationalen Gepflogenheiten an alle freiwilligen Helfer ein E-Mail versenden, um sich für ihren Einsatz bei den Olympischen Spielen zu bedanken. Gegenwärtig beschäftigt sich die Abteilung für Freiwilligenarbeit beim BOCOG mit der Ausarbeitung konkreter Regelungen für den Austausch und den Kontakt mit den freiwilligen Helfern. Meldungen zufolge wird das BOCOG im laufenden Jahr die Auswahl der olympischen Freiwilligen auch in anderen Landesteilen Chinas beginnen. Außerdem sollen weitere Ausbildungskurse und Austauschveranstaltungen für die Helfer abgehalten werden.