Sechs universitäre Sportstätten werden Olympische Wettbewerbe beherbergen. Vier davon wurden für die Spiele 2008 eigens dafür auf dem Gelände der Peking-Universität, der Universität für Industrie, der Landwirtschaft-Universität und der Universität für Wissenschaft und Technik errichtet. Die beiden übrigen sind aus- beziehungsweise umgebaute Sporthallen der Technischen Universität und der Universität für Raum- und Luftfahrt. Ein Fünftel aller Olympischen Sportstätten in Beijing ist damit Teil einer Universität.
Bei dem Bau der Sportstätten wurde der Denkmalschutz berücksichtigt. In der über 100 Jahre alten Peking-Universität mussten beispielsweise einige architektonische Kompromisse eingegangen werden, um den historischen Garten und sieben alte Bäume zu erhalten. So repräsentieren die Bauten aber auch die Harmonie zwischen der modernen Olympiade und der alten Kultur.
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