Olympische Sportstätten: Ein Leben nach den Spielen?
2006-09-19 14:12:28
cri
Beijing will die Olympia-Sportstätten auch nach den Olympischen Spielen aktiv nutzen. In vielen Olympia-Austragungsorten wurde es nach den Spielen in den Stadien ruhig, sie stehen leer und werden nicht mehr genutzt. Beijing will das anders machen. Wie der Generaldirektor des staatlichen Schwimmzentrums "Wasserwürfel", Kang Wei, mitteilte, gebe es jetzt schon einen weitgehend fixierten Plan, wie die Stadien nach den Spielen weiter genutzt werden könnten. Aus dem Schwimmzentrum soll ein Wasser-Vergnügungspark werden. Die Zuschauerränge sollen verkleinert werden, statt 17.000 soll es dann nur noch 6.000 Plätze geben. Das staatliche chinesische Schwimmzentrum "Wasserwürfel" hat eine Grundfläche von 6,3 Hektar. Der Bau des Stadions soll im Oktober 2007 abgeschlossen sein. Dann startet man die Probeläufe im Wasserwürfel.