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Neuer Dopingskandal
   2006-02-20 10:56:34    cri
Turin :

Die Jagd auf Dopingsünder hat bei den Winterspielen von Turin eine neue Dimension erreicht. In einer "in allen Bereichen zwischen Internationalem Olympischem Komitee und den italienischen Behörden abgestimmten Aktion", waren am Samstagabend spektakuläre Razzien in zwei Privatquartieren des österreichischen Teams vorgenommen worden.

"Wir müssen mit allen Mitteln den Sumpf austrocknen, den es im Umfeld der Athleten erkennbar gibt", sagte IOC-Vize Thomas Bach. Alles deutet auf einen Skandal großen Ausmaßes an, in dessen Mittelpunkt Österreichs "Blutbeutel-Coach" Walter Mayer steht, der vom IOC von allen Spielen bis 2010 verbannt wurde, aber "privat" in der Nähe von Turin das Team trotzdem betreut.

Während der Razzia der 30 Carabinieri in San Sicario hat ein Betreuer oder Athlet laut der italienischen Zeitung "Gazzetta dello Sport" noch versucht, Belastungsmaterial zu "entsorgen". Die Person habe einen Beutel aus dem Fenster geworfen, in dem sich anschließend "Spritzen und Substanzen" befanden. Die Polizei habe den Beutel beschlagnahmt. Die Aktion hatte gegen 19.00 Uhr begonnen und dauerte bis 02.00 Uhr am Sonntagmorgen.

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