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Ussuri-Fluss
   2005-11-12 00:52:05    cri
Der Ussuri ist einer der wichtigsten Nebenarme des Heilongjiang-Flusses oder des Schwarzendrachen-Flusses, den die Sibirier Amur nennen. Das Einzugsgebiet des 880 Kilometer langen Ussuri-Flusses ist gegen 190.000 qkm groß. Der Oberlauf befindet sich auf einem höheren Tal. Der Strom fließt dann gemächlich in ein niedrigeres und 300 Meter breites Tal des Wanda-Gebirges. Der Fluss zieht dann hauptsächlich durch eine flache Ebene, begleitet von Niederungen und Mooren. Der Mittellauf des Ussuri-Flusses ist von Hügeln an beiden Seiten gesäumt.

Das Gebiet am Ussuri ist die Heimat der Hezhe-Nationalität. Das Einzugsgebiet des Ussuri ist von üppigem Urwald bedeckt, hier gibt es reichliche Bodenschätze. Auf dem ergiebigen Boden baut man Sojabohnen und Sorghum an.

Die Fischerei ist einer der wichtigsten Wirtschaftszweige des Hezhe-Volks. Im Ussuri gibt es reiche Fischbestände, vor allem Hausen, Silberkarpfen und Störe. Besonders erwähnenswert ist der Ketalachs. Die Ketalachse im Ussuri werden im Durchschnitt 4 bis 5 Meter lang und 700 bis 800 Kilo schwer. Im Herbst schwimmen sie in Scharen vom Meer aus stromaufwärts in den Ussuri.

Früher war Fisch das Hauptnahrungsmittel und Rohmaterial für die Bekleidung. In der langjährigen Arbeit sammelten die Hezhe-Menschen viel Erfahrung in der Fischerei. Sie beherrschen eine gut entwickelte Fangtechnik. Besonders bewundernswert ist ihre Kunst, Fische mit einer Gabel zu fangen.

Der Sommer am Ussuri ist mild, aber kurz. Im Winter herrscht dort klirrende Kälte. Die Temperaturen sinken bis auf -38 Grad Celsius. Die durchschnittlichen Temperaturen liegen oft bei ?22 Grad Celsius.

In der vier Monate langen Frostperiode ist der Fluss nicht mehr schiffbar. Dafür wird der breite Fluss im Winter zum Weg der Schlitten. Durch den weißen Schnee gleitende Schlitten, das Lachen der auf den Schlitten fahrenden Menschen und die Glöckchen der Schlittenpferde sind oft vernehmbar.

Die Winter am Ussuri sind tatsächlich beißend kalt. Eine derartig klirrende Kälte gibt es sonst nirgendwo in China. Doch die Kälte gehört zur Schönheit des Ussuri. Und natürlich ist das Hezhe-Volk daran gewöhnt, und dem entsprechen seine Traditionen.

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