Genf
Die Konferenz für Anti-Extremismus und Schutz der Menschenrechte im chinesischen uigurischen autonomen Gebiet Xinjiang wurde am Montag während der 42. Tagung des Menschenrechtsrats der Vereinten Nationen in Genf von dem chinesischen Forschungsverein für Menschenrecht veranstaltet. Dabei wurden die Maßnahmen und Erfahungen für Anti-Extremismus und Errungenschaften für den Schutz der Menschenrechte präsentiert. Über 50 Vertreter aus verschiedenen Regierungen, internationalen Organisationen und Nicht-Regierungsorganisationen nahmen daran teil.
Wu Leifen, stellvertretende Generalsekretärin des chinesischen Forschungsvereins für Menschenrecht, sagte, Xinjiang sei zutiefst von gewalttätigen Terroristen, religiösen Extremisten und ethnischen Separatisten bedroht. Durch eine Reihe von Maßnahmen seien in den vergangenen Jahren in Xinjiang die Sicherheitslage verbessert, die Gewalt deutlich reduziert und die Menschenrechte des Volkes gut gewährleistet worden.
Chang Jian, Dekan des Forschungszentrums für Menschenrecht an der chinesischen Nankai Universität, glaubte, die Maßnahmen hätten die Verbreitung der Gewalt in Xinjiang eingeschränkt. Seit Dezember 2016 gebe es keinen Fall von Terrorismus. Die Zahl der Touristen in Xinjiang habe vergangenes Jahr 150 Millionen erreicht, was einem Wachstum von 40 Prozent entspreche. Die internationale Gemeinschaft könne von den Untersuchungen und Errungenschaften Chinas im Bereich „Kampf gegen Terrorismus und Extremismus" profitieren, so Chang Jian weiter.