Beijing
China hat sich entschieden gegen den vom US-Senat gebilligten Antrag über Xinjiang ausgesprochen.
Hua Chunying, Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, erklärte am Donnerstag in Beijing, dass in dieser Gesetzesvorlage die Menschenrechtslage in dem westchinesischen uigurischen autonomen Gebiet verdreht dargestellt sowie die Verwaltungspolitik der chinesischen Regierung in Xinjiang beschmutzt und grundlos kritisiert werde. Damit hätten sich die USA in die inneren Angelegenheiten Chinas brutal eingemischt. Dies werde eine stärkere Empörung der chinesischen Bevölkerung auslösen.
China fordere die US-Seite dazu auf, die Tatsachen zu respektieren und auf das Denken des Kalten Kriegs zu verzichten. Die Einmischung in die Innenpolitik Chinas und der entsprechende Xinjiang-Antrag müssten eingestellt werden, um eine Schädigung der Gesamtsituation der Beziehungen zwischen China und den USA zu vermeiden, so die chinesische Außenamtssprecherin.