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IWF-Vize-Chef: Handelskonflikt soll durch Konsultationen beilegt werden
  2019-09-04 10:07:21  cri

Beijing

Der Handelskonflikt zwischen China und den USA soll durch Konsultationen beigelegt werden. Dies forderte der stellvertretende Leiter des Internationalen Währungsfonds (IWF), Zhang Tao, bei einem Interview mit dem chinesischen Staatsfernsehen CCTV.

Zhang erklärte, der Handelskonflikt belaste das Wachstum der Weltwirtschaft. Er rief alle Seiten dazu auf, im Rahmen des Multilateralismus eine Lösung durch Konsultationen zu finden. Man habe immer gesagt, dass die Weltwirtschaft das größte Opfer des Handelskonflikts sei. Die Weltwirtschaft werde von dem Handelskonflikt und den Zöllen belastet. Alle Daten bewiesen dies. In den Rahmen des Multilateralismus zurückzukehren sowie ein transparentes und gerechtes Handelssystem mit konsequenten Regeln aufzubauen, komme der Weltwirtschaft zugute, dazu gehörten auch die Wirtschaften Chinas und der USA.

Der Internationale Währungsfonds hat in einem Bericht im Juli die Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft erneut gesenkt. Die Prognose für das Wachstum 2019 wurde auf 3,2 Prozent verringert, während die für 2020 auf 3,5 Prozent gesenkt wurde. Die ausschlaggebenden Faktoren für diese Anpassung des IWF sind vor allem der Austritt Großbritanniens aus der EU und der Handelskonflikt.

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