Beijing

Das vom Informationsbüro des Chinesischen Staatsrats am Freitag veröffentlichte Weißbuch über die in Xinjiang eingeführte Berufsausbildung steht im Fokus mehrerer ausländischer Medien.

Die singapurische Zeitung „Lianhe Zaobao" schrieb, das Weißbuch habe die Arbeit der Ausbildungszentren in Xinjiang in den vergangenen zwei Jahren zusammengefasst. Die Schulen legten großen Wert auf eine Kombination von Unterricht und Praxis. Die Arbeit der Schüler sei ein Unterricht zur Sammlung praktischer Erfahrung und keine Zwangsarbeit, so der Bericht.

Einer Meldung des japanischen Fernsehsenders NHK zufolge hat die chinesische Regierung mit dem Weißbuch die Vorwürfe und Kritik gegenüber den Ausbildungszentren in Xinjiang zurückgewiesen. Die Ausbildungszentren seien von einem schulischen Charakter geprägt, so NHK.