Genf
Am Rande der 41. Konferenz des UN-Menschrechtsrats hat die China Society for Human Rights Studies (CSHRS) eine Konferenz über Menschenrechtsschutz der ethnischen Minderheiten Chinas in Genf veranstaltet. Darauf wurden das Reinkarnationssystem des Lebenden Buddha im tibetischen Buddhismus und die gesellschaftliche Regulierung sowie der Menschenrechtschutz in Xinjiang ausführlich erläutert. Der CSHRS-Direktor hat noch am Beispiel von eigenen Erlebnissen den negativen Einfluss des Extremismus auf das Leben und die Produktion der Bevölkerungen vorgestellt.
Wang Linxia, stellvertretende Sekretärin der CSHRS, die die Konferenz leitete, erklärte, dass gemäß den Gegebenheiten des Landes China das System der regionalen Autonomie erfunden. Durch das System seien die politischen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, kulturellen und entwicklungsbezogenen Rechte der ethnischen Minderheiten effektiv geschützt worden, sagte Wang.
Über das Reinkarnationssystem des tibetischen Buddhismus sagte Su Faxiang, der Direktor von CSHRS, dieses sei ein einzigartiges und wichtiges System der Fortführung im tibetischen Buddhismus. Es sei eine große Erfindung der Tibeter in der buddhistischen Kultur, durch diese Methode das Problem der Übergabe der Führerschaft der Religion zu lösen.