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Chinesischer Experte über Armutshilfe in Tibet: Große Fortschritte
  2019-06-26 09:30:08  cri

Genf

Vor der 41. Konferenz des UN-Menschenrechtsrats hat China Society for Human Rights Studies (CSHRS) am Dienstag in Genf die Konferenz über Fortschritte und Entwicklung der Menschenrechtsarbeit in China in den vergangenen 70 Jahren veranstaltet. Während der Konferenz hat Luo Bu, Direktor der CSHRS, die Entwicklung der Armutshilfe im chinesischen Autonomen Gebiet Tibet vorgestellt.

Bis Juni 2019 sei die Zahl der in Armut lebenden Bewohner in Tibet von 590.000 auf 150.000 gesunken, während die Zahl der armen Kreise von 74 auf 19 reduziert worden sei, sagte er. Diesbezüglich liege Tibet landeweit auf dem ersten Platz. Die Armutsinzidenz (Anzahl der neuen Armutsfälle pro Jahr und 100 Einwohner) sei von 25,2 Prozent auf 5,6 Prozent gesunken. Im laufenden Jahr habe das Autonome Gebiet vor, die absolute Armut zu beseitigen. Den noch übrigen 150.000 in Armut lebenden Bewohnern und 19 armen Kreisen sollte aus der Armut verholfen werden, so Luo Bu.

Statistiken zufolge habe der Grad der Lebenszufriedenheit der tibetischen Bewohner 97 Prozent erreicht. Und 97,3 Prozent aller Bewohner blickten zuversichtlich auf die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung, erklärte der Experte weiter.

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