Seit Anfang Mai lösen zwei Forschungsberichte über den Seidenstraßen-Aufbau große Aufmerksamkeit aus.

Am Dienstag haben chinesische und ausländische Think-Tanks unter Leitung des chinesischen Zentrums für internationalen wirtschaftlichen Austausch den Bericht über Handels- und Investitionsindexe der Seidenstraßen-Initiative veröffentlicht. Im Bericht wurden die Statistiken der Vereinten Nationen analysiert und darauf hingewiesen, dass die Volkswirtschaften im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative die nordamerikanische Freihandelszone überschritten hätten und zum zweitgrößten Wirtschaftsblock der Welt geworden seien, der große Handelsprofite verzeichne. In einem anderen Bericht von der Rating-Agentur Moody's hieß es, die von China vorgelegte Seidenstraßen-Initiative habe durch große Infrastrukturprojekte die Produktivität der entsprechenden Länder erhöht. Damit habe China Beiträge zur kurzfristigen Wirtschaftsentwicklung und zum langfristigen Entwicklungspotenzial dieser Länder geleistet, so der Moody's-Bericht.

Der Handel und die Investitionserhöhung sind wichtige Faktoren zur Förderung der Wiederbelebung der Weltökonomie. Der Bericht über Handels- und Investitionsindexe der Seidenstraßen-Initiative hat korrekten Analysen gezeigt, dass der gemeinsame Seidenstraßen-Aufbau die Lebendigkeit des Handels und der Investition in den einschlägigen Ländern und Regionen erhöht habe. Neben der Belebung der lokalen Wirtschaft habe er auch zur Befreiung der Weltwirtschaft aus einem Dilemma beigetragen.

Dieses Analyseergebnis wurde auch von dem Bericht von Moody's bestätigt. Bei der Bewertung des langfristigen Entwicklungspotenzials und des kurzfristigen Risikos der kurz- und mittelfristigen Makrowirtschaften von zwölf Ländern meinte der Moody's-Bericht, dass Pakistan, die Mongolei, Kasachstan und Kambodscha das größte Wirtschaftswachstumspotenzial von allen Seidenstraßen-Projekten hätten.

Die „Straßen" und die „Konnektivität" im Sinne der Seidenstraßen-Initiative übertreffen bereits die Kategorie der Infrastruktur wie Eisenbahn und Autobahn, und umfassen eine Interkonnektivität zwischen allen Ländern in verschiedenen Aspekten wie Waren, Kapital, Technologie und Kulturaustausch. So wie Chinas Staatspräsident Xi Jinping vor kurzem betonte, „liegt der Schlüssel der gemeinsamen Umsetzung der Seidenstraßen-Initiative in der Interkonnektivität. Man soll globale Interkonnektivität-Partnerschaften etablieren und eine gemeinsame Entwicklung und Prosperität verwirklichen."

Auf dem Rundtischgipfel des vor kurzem beendeten zweiten Gipfelforums über die internationale Kooperation im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative haben verschiedene Spitzenpolitiker in einem gemeinsamen Kommuniqué die Fortschritte sowie die großen Chancen der Seidenstraßen-Kooperationen gewürdigt. Sie zeigen sich einig, einen hochqualitativen Aufbau im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative zu realisieren. Laut Berichten des chinesischen Zentrums für internationalen wirtschaftlichen Austausch und Moody's haben Beteiligte an der Seidenstraßen-Initiative bei der Gestaltung der offenen, inklusiven, gemeinsamen, nachhaltigen und volksorientierten Weltökonomie sich zu einer „Seidenstraßen"-Volkswirtschaft zusammengesetzt. Sie wird zum zweitgrößten Wirtschaftsblock der Welt werden. Auf dem Weg zu einer hochqualitativen Entwicklung wird dieser Wirtschaftsblock, der auf dem Prinzip gemeinsamer Konsultation, gemeinsamen Aufbaus und gemeinsamer Aufteilung basiert, einen neuen Beitrag zur Entwicklung der regionalen und globalen Wirtschaft leisten.